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Massivparkett in Münchner Villa
Wie in der Bedenkenanmeldung befürchtet, musste der Boden tatsächlich unter ungünstigen klimatischen Bedingungen verlegt werden: Zunächst wurde das Holz hoher Luftfeuchtigkeit bei niedriger Temperatur ausgesetzt. Anschließend erfolgte ein Hochfahren der Fußbodenheizung auf über 30 C. Die relative Luftfeuchtigkeit sank schnell. Nach wenigen Wochen zeigten sich am Parkett Aufschüsselungen mit großer Fugenbildung.
Eine dauerhafte Verformung des Holzes sowie das Bilden von Rissen wurden zwar verhindert. Der Schaden war aber groß genug, um den Handwerksbetrieb in Schwierigkeiten zu bringen. Es stand die Frage im Raum, wer verantwortlich ist.
Wie in einem Krimi ging es nun um die Sichtung der Beweislage. Und hier hatten die Parkettleger einen entscheidenden Vorteil: die Fidbox der Firma Floor Protector. "Mit Hilfe der Fidbox konnten wir den Fall im Einvernehmen mit der Bauleitung vollständig aufklären", fasst Hermann Müller zusammen. "Es konnte schlüssig belegt werden, dass der Raum falsch beheizt wurde."
Aber was genau leistet die Fidbox? Sie wird bereits beim Verlegen unter dem Parkettboden eingebaut und misst Daten zur Bestimmung von Oberflächentemperatur, Estrichfeuchtigkeit, nachstoßender Feuchte und klimatischen Bedingungen.
"Die Fidbox liefert über die Umgebungsbedingungen im Holzfußboden bzw. innerhalb der Konstruktion erstmals stichhaltige Langzeitdaten, anhand derer sichere Rückschlüsse auf Schadensursachen möglich sind." Joachim Barth, Parkettlegermeister und vereidigter Sachverständiger für das Parkettlegerhandwerk.
Weitere Informationen:
www.floorprotector.at aus Parkett Magazin 03/11 (Handwerk)
Wie im Krimi: Sichtung der Beweislage mit der Fidbox
"Aus Schaden wird man klug", sagt ein Sprichwort. Klüger ist es, für den Ernstfall vorzusorgen. Denn Schäden an Parkettböden können bekanntlich schwerwiegende Folgen haben. Bei dem vorliegenden Fall handelte es sich um hochwertiges Massivparkett in einer Münchner Villa. "Ein Traumobjekt, dennoch hatten wir vor dem Verlegen Bedenken angemeldet", erinnert sich Hermann Müller, der als Projektleiter für die Verlegearbeiten zuständig war.Wie in der Bedenkenanmeldung befürchtet, musste der Boden tatsächlich unter ungünstigen klimatischen Bedingungen verlegt werden: Zunächst wurde das Holz hoher Luftfeuchtigkeit bei niedriger Temperatur ausgesetzt. Anschließend erfolgte ein Hochfahren der Fußbodenheizung auf über 30 C. Die relative Luftfeuchtigkeit sank schnell. Nach wenigen Wochen zeigten sich am Parkett Aufschüsselungen mit großer Fugenbildung.
Eine dauerhafte Verformung des Holzes sowie das Bilden von Rissen wurden zwar verhindert. Der Schaden war aber groß genug, um den Handwerksbetrieb in Schwierigkeiten zu bringen. Es stand die Frage im Raum, wer verantwortlich ist.
Wie in einem Krimi ging es nun um die Sichtung der Beweislage. Und hier hatten die Parkettleger einen entscheidenden Vorteil: die Fidbox der Firma Floor Protector. "Mit Hilfe der Fidbox konnten wir den Fall im Einvernehmen mit der Bauleitung vollständig aufklären", fasst Hermann Müller zusammen. "Es konnte schlüssig belegt werden, dass der Raum falsch beheizt wurde."
Aber was genau leistet die Fidbox? Sie wird bereits beim Verlegen unter dem Parkettboden eingebaut und misst Daten zur Bestimmung von Oberflächentemperatur, Estrichfeuchtigkeit, nachstoßender Feuchte und klimatischen Bedingungen.
Fidbox
"Die Fidbox liefert über die Umgebungsbedingungen im Holzfußboden bzw. innerhalb der Konstruktion erstmals stichhaltige Langzeitdaten, anhand derer sichere Rückschlüsse auf Schadensursachen möglich sind." Joachim Barth, Parkettlegermeister und vereidigter Sachverständiger für das Parkettlegerhandwerk.
Weitere Informationen:
www.floorprotector.at aus Parkett Magazin 03/11 (Handwerk)