BBE-Zielgruppen-Studie
Generation 55 Plus ein Segen für den Handel
Köln - Es ist paradox: In der Theorie wissen Hersteller und Handel, dass sich die Generation der Senioren grundlegend verändert hat. Die Großeltern vergangener Tage kleideten sich gerne in gedeckten Farben, hielten sich in der Regel zu Hause auf. Und sie konsumierten nur das Nötigste ("Kind, wir brauchen doch nichts mehr!"), sparten das Geld lieber für die Kinder und Enkel. Das war einmal, und das ist gut für den Handel.
Dinge ändern sich. Heutzutage ist die Rede von den "Best Agern", dem "Zweiten Frühling". Die Menschen über 55 waren nachweislich noch nie so agil, arbeitswillig, ideenreich und konsumfreudig wie heute. Viele genießen die neue Freiheit, den Ruhestand, in vollen Zügen: Aktuelle Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die 55- bis 65-Jährigen mit knapp 2.360 Euro im Monat pro Haushalt mehr für den Konsum ausgeben als die übrigen Altersklassen. Und dennoch wird nach wie vor das Seniorenalter mit Gebrechlichkeit und mangelnder Flexibilität in Verbindung gebracht. Hersteller und Handel buhlen verstärkt um die Gunst der Kids und Teens... und lassen den derzeit fruchtbarsten Acker vielfach unbearbeitet. Dabei ist insbesondere für den deutschen Einzelhandel, der seit Jahren unter rückläufigen Konsumausgaben leidet, die Gruppe der "Silberhaarigen" der sprichwörtliche Silberstreif am Horizont und mithin eine Kundengruppe, die für ihn von besonderem Interesse sein sollte. Dies alles, der demographische Wandel, das veränderte Konsumverhalten sowie der Kampf des Einzelhandels um jeden Kunden, macht eine Bestandsaufnahme zwingend erforderlich. Es müssen die alten Zöpfe abgeschnitten werden, die Bilder von Oma und Opa, wie sie in aller Stille auf der Bank vor dem Haus sitzen, aus den Köpfen verbannt werden. Was zählt ist der Status Quo und die Entwicklung in den kommenden Jahren, möge die Vergangenheit in Frieden ruhen. Die neue Generation der Senioren wird es danken. Denn die meisten älteren Menschen schätzen es nämlich ganz und gar nicht, als "alt" betrachtet und so angesprochen zu werden.
Die BBE-Studie "Zielgruppe forever young - Die selbstbewusste Konsumgeneration" stellt auf etwa 175 Seiten mit 32 Tabellen und 24 Übersichten ebenso anschaulich wie detailliert dar:
- wie sich die Zielgruppe der Senioren definiert und wie es um das Konsumverhalten bestellt ist;
- was das Lebensgefühl der "Zielgruppe forever young" bestimmt, welche Wünsche, Pläne, Ziele und Werte sich herausbilden;
- was der Handel bislang versäumt hat und wie er adäquat auf das veränderte Konsumverhalten reagierten kann;
- wer im Markt der Senioren zu den Marktgewinnern zählen wird;
- wie sich der Seniorenmarkt bis 2015 entwickeln wird;
- und was die Senioren von heute und morgen wirklich wollen.
Ob es sich um die Lebenserwartung nach Bundesländern handelt, ob um subjektives Altersempfinden, ob um Ängste, Unsicherheiten, Vorlieben, Reisegewohnheiten, bevorzugte Geschäfte, Gewohnheiten, Nahrungsmittel, Wohnumfeld, Verkehrsmittelnutzung, ob es sich um Trends, Prognosen und Strukturen handelt - die BBE zeichnet ein klares Bild von den Anforderungen einer äußerst attraktiven Zielgruppe an Hersteller und Handel.
Ausführliche Angebotsunterlagen können unverbindlich angefordert werden bei der BBE Unternehmensberatung GmbH, Köln, Tel.0221/93655-333, Fax 0221/93655-5333 oder E-Mail: grell@bbeberatung.com.
aus
Haustex 03/07
(Handel)