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Textilkonjunktur
Eschborn - Das Jahr 2006 schließt mit guten Ergebnissen ab und kann seit fünf Jahren zum ersten Mal ein Umsatzplus für beide Sparten verzeichnen. Auch der Auftragseingang der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie bewegte sich speziell im letzten Quartal 2006 für fast alle Sparten teils deutlich nach oben. In der Gesamtübersicht 2006 stellen sich vor allem der Bereich Spinnerei sowie die Arbeits- und Berufsbekleidung mit einer positiven Auftragslage gut auf.
Der Branchenumsatz spiegelt in der Gesamtübersicht des letzten Jahres eine positive Tendenz wieder. Insgesamt legte der Umsatz der Branche in 2006 um 0,6 Prozent zu. Dazu tragen der Bereich Textil mit 0,8 Prozent und die Bekleidung mit 0,4 Prozent bei. Die Bekleidung musste im Dezember 2006 einen Umsatzrückgang von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat verkraften, während der Bereich Textil mit plus 0,6 Prozent auch im Dezember den Gesamttrend weiterhin stabilisierte.
Mit plus 1,7 Prozent in 2006 sendet der Auftragseingang positive Signale für die Geschäftsbelebung in der gesamten Branche. Die Textilsparte kann dabei ein Plus von 2,4 Prozent und die Bekleidung ein Plus von 0,8 Prozent verzeichnen. Schon im Oktober und November letzten Jahres gaben die Zahlen Anlass zur Hoffnung auf einen guten Abschluss des Jahres 2006. Der Berichtsmonat Dezember weist jedoch ein Minus von 5 Prozent für die Bekleidung auf. Textil dagegen konnte sich mit Plus 0,7 Prozent weiterhin konsolidieren.
Die Produktionszahlen des letzten Jahres zeigen weiterhin eine rückläufige Tendenz: Insgesamt minus 5 Prozent bei einer starken Reduktion von minus 14,5 Prozent für die Bekleidung. Die Textilsparte schließt dagegen das Jahr 2006 mit einem Minus von nur 1,1 Prozent ab. Auch der Berichtsmonat zeigt für die Produktion einen erheblichen Rückgang von Minus 20,7 Prozent für die Bekleidung, aber nur minus 3,8 Prozent für Textil. Damit fahren die Unternehmen der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ihre Produktion im Dezember um insgesamt 8,5 Prozent zurück.
Im Dezember beschäftigte die Branche insgesamt 122.284 Mitarbeiter im Inland, was einem Rückgang von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Für die Textilindustrie stellt dies ein Minus von 5,2 Prozent und für die Bekleidung ein Minus von 1 Prozent dar. Auch im Gesamtjahresüberblick muss ein Rückgang von 6,4 bzw. 2,8 Prozent verzeichnet werden. Im Jahresergebnis ergibt sich somit ein Minus von 5,3 Prozent für die gesamte Branche.
Die Einfuhr nahm im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,2 Prozent ab, was aber einer Gesamterhöhung von 2,7 Prozent für das Jahr 2006 entspricht. Die im Jahr 2006 um 3,1 Prozent gestiegenen Ausfuhrzahlen untermauern die gute Entwicklung des Exportgeschäfts der Branche. Es zeigt sich jedoch auch hier, dass der Dezember mit minus 2,5 Prozent schlechter abschließt als der Vorjahresmonat. aus Haustex 04/07 (Haustextilien)
Zufrieden stellende Ergebnisse
Eschborn - Das Jahr 2006 schließt mit guten Ergebnissen ab und kann seit fünf Jahren zum ersten Mal ein Umsatzplus für beide Sparten verzeichnen. Auch der Auftragseingang der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie bewegte sich speziell im letzten Quartal 2006 für fast alle Sparten teils deutlich nach oben. In der Gesamtübersicht 2006 stellen sich vor allem der Bereich Spinnerei sowie die Arbeits- und Berufsbekleidung mit einer positiven Auftragslage gut auf.
Der Branchenumsatz spiegelt in der Gesamtübersicht des letzten Jahres eine positive Tendenz wieder. Insgesamt legte der Umsatz der Branche in 2006 um 0,6 Prozent zu. Dazu tragen der Bereich Textil mit 0,8 Prozent und die Bekleidung mit 0,4 Prozent bei. Die Bekleidung musste im Dezember 2006 einen Umsatzrückgang von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat verkraften, während der Bereich Textil mit plus 0,6 Prozent auch im Dezember den Gesamttrend weiterhin stabilisierte.
Mit plus 1,7 Prozent in 2006 sendet der Auftragseingang positive Signale für die Geschäftsbelebung in der gesamten Branche. Die Textilsparte kann dabei ein Plus von 2,4 Prozent und die Bekleidung ein Plus von 0,8 Prozent verzeichnen. Schon im Oktober und November letzten Jahres gaben die Zahlen Anlass zur Hoffnung auf einen guten Abschluss des Jahres 2006. Der Berichtsmonat Dezember weist jedoch ein Minus von 5 Prozent für die Bekleidung auf. Textil dagegen konnte sich mit Plus 0,7 Prozent weiterhin konsolidieren.
Die Produktionszahlen des letzten Jahres zeigen weiterhin eine rückläufige Tendenz: Insgesamt minus 5 Prozent bei einer starken Reduktion von minus 14,5 Prozent für die Bekleidung. Die Textilsparte schließt dagegen das Jahr 2006 mit einem Minus von nur 1,1 Prozent ab. Auch der Berichtsmonat zeigt für die Produktion einen erheblichen Rückgang von Minus 20,7 Prozent für die Bekleidung, aber nur minus 3,8 Prozent für Textil. Damit fahren die Unternehmen der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ihre Produktion im Dezember um insgesamt 8,5 Prozent zurück.
Im Dezember beschäftigte die Branche insgesamt 122.284 Mitarbeiter im Inland, was einem Rückgang von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Für die Textilindustrie stellt dies ein Minus von 5,2 Prozent und für die Bekleidung ein Minus von 1 Prozent dar. Auch im Gesamtjahresüberblick muss ein Rückgang von 6,4 bzw. 2,8 Prozent verzeichnet werden. Im Jahresergebnis ergibt sich somit ein Minus von 5,3 Prozent für die gesamte Branche.
Die Einfuhr nahm im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,2 Prozent ab, was aber einer Gesamterhöhung von 2,7 Prozent für das Jahr 2006 entspricht. Die im Jahr 2006 um 3,1 Prozent gestiegenen Ausfuhrzahlen untermauern die gute Entwicklung des Exportgeschäfts der Branche. Es zeigt sich jedoch auch hier, dass der Dezember mit minus 2,5 Prozent schlechter abschließt als der Vorjahresmonat. aus Haustex 04/07 (Haustextilien)