VDP

Jeder Zweite investiert mehr Geld in Immobilien mit Parkettboden


Für eine gehobene Ausstattung greifen Immobilienkäufer gern tiefer in die Tasche. Besonders hoch im Kurs stehen Parkettböden. "Ist ein Haus oder eine Wohnung mit Holzfußböden ausgestattet, sind potenzielle Käufer eher bereit, einen guten Preis zu zahlen", erklärt der Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (VDP), Dirk-Uwe Klaas. Dies bestätigt eine Immobilien-Trendstudie der Hypo Vereinsbank-Tochter Planet Home: Von 1.449 befragten Immobilienkunden würde jeder Zweite mehr Geld investieren, wenn das Haus mit Parkett ausgestattet ist. Besonders hoch in der Gunst stehen Holzböden bei Frauen, von denen sogar 53% für eine Immobilie mit Parkettböden einen höheren Kaufpreis akzeptieren würden. Insgesamt rangiert Parkett auf der Wunschliste der Sonderausstattungen ganz weit oben - noch vor Markengeräten in Küche und Bad, Sicherheitsanlagen, einem Schwimmbad oder einer Sauna.

Auch der Immobilienverband Deutschland (IVD) beobachtet eine wachsende Beliebtheit des Bodenbelags aus Holz: "Parkettböden werden stark nachgefragt", bestätigt Jürgen Michael Schick, Präsidiumsmitglied des IVD.

Holzböden steigern sowohl den Nutzwert als auch die Attraktivität einer Immobilie. "Parkett ist nicht zuletzt deshalb eine so interessante Ausstattung für jede Wohnung, weil es auch bei der Vermietung einen höheren Quadratmeterpreis rechtfertigt", ergänzt Klaas.
aus Parkett Magazin 02/07 (Bodenbeläge)