Neuer Anlauf beim Fußbodenpass


Die Verbände des Fußbodenbaus haben ihren Fußbodenpass überarbeitet. Die Dokumentation über Materialien und Aufbau der Fußbodenkonstruktionen ist nun gestalterisch weniger aufwendig und kann dadurch preisgünstiger an die Handwerksbetriebe abgegeben werden. Statt 2,50EUR pro Exemplar kann der Fußbodenpass nun zum Einzelpreis von 1,15 EUR zzgl. Mwst., Porto und Verpackung unter der Fax-Nr. 02241/391016 bestellt werden.

Die beteiligten Verbände sind damit dem Wunsch der Betriebe nach geringeren Kosten nachgekommen - aus Sicht des Bundesverbandes Estrich und Belag (BEB) einer der Hauptgründe, warum der Fußbodenpass bisher nicht die Bedeutung erlangt hat, die er haben sollte.

Ziel der Dokumentation ist es, nach Baufertigstellung oder -sanierung dem Bauherrn eine Information über den Fußbodenbau an die Hand zu geben. Darüber hinaus soll der Pass einbauenden und ausführenden Unternehmen auch bei der späteren Renovierung zuverlässige Details über den Fußbodenaufbau geben. Des Weiteren ist der Pass auch als Marketinginstrument für die bauausführenden Unternehmen von großem Nutzen. Er dokumentiert gegenüber dem Auftraggeber Vertrauenswürdigkeit und Qualitätsverantwortung. Entsprechend empfehlen die Verbände allen am Fußbodenbau beteiligten Unternehmen die Nutzung des Fußbodenpasses.

Die Inhalte des neuen Fußbodenpasses entsprechen den bisherigen Dokumentationsvorlagen. Er gliedert sich auch weiterhin in eine Angabenseite zum Gebäude sowie in Ausführungen zu den Estrich-, Bodenbelags-, Parkett- und Fliesenarbeiten. Durch Registerblätter sind die jeweiligen Technikseiten übersichtlich geordnet. Bedenken rechtlicher Art zerstreut der BEB, da in den Erläuterungen im Umschlag solche Ansprüche ausgeschlossen wurden.
aus FussbodenTechnik 03/07 (Handwerk)