Carpet Cup 2008
Wettbewerb zum besten Teppichhändler desJahres
Carpet XL, die Fachzeitschrift für den gesamten Teppichhandel, sucht die besten Teppichhändler des Jahres. Die Gewinner werden auf der nächsten Domotex mit dem Carpet Cup öffentlich ausgezeichnet. Neben dem besten Teppichfachgeschäft und der besten Teppichabteilung vergibt CarpetXL je einen Carpet Cup für das beste Kundenevent und den besten Internetauftritt.
Carpet XL ist die Fachzeitschrift für den gesamten Teppichhandel. Daher hat die Redaktion im letzten Jahr einen Preis für die besten Teppichfachhändler ins Leben gerufen. Erstmals wurden auf der diesjährigen Domotex drei bemerkenswerte Unternehmen mit dem Carpet Cup ausgezeichnet. Die Preise gingen an Dodenhof in Posthausen für die beste Teppichabteilung, Kibek in Elmshorn für besonderen unternehmerischen Mut und an die Knutzen-Gruppe für ein solides Wachstum. Der Preis für das beste Fachgeschäft wurde nicht vergeben.
Sie sind kreativ und setzten Ihre Ideen erfolgreich um? Dann bewerben Sie sich für den Carpet Cup 2008. Es werden die Kategorien
1. Bestes Fachgeschäft
2. Beste Teppichabteilung
3. Bestes Kundenevent
4. Bester Internetauftritt
5. Beste Werbung
prämiiert. Bei der Bewertung achten wir auf vier Faktoren, die eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Teppichfachgeschäftes - und damit auch für die Prämierung - spielen:
1. Das Sortiment - Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist ein rundes und aktuelles Sortiment. Im Allgemeinen bildet ein gesunder Mix aus klassischen Warengruppen die immer laufen, zeitgemäßen Schnelldrehern und topaktuellen Modeartikeln die Basis. Kleine Fachgeschäfte können gut mit einem Nischenangebot punkten. Neben der Auswahl ist die Aktualität wichtig. 'Modern" gemusterte Nepalteppiche aus den späten 80er Jahren vertreiben sicher eher Kunden, als für gute Umsatzzahlen zu sorgen.
2. Die Präsentation - Der klare Aufbau einer Abteilung oder eines Fachgeschäftes ist die Grundlage für eine gelungene Präsentation. Hilfreich ist ein ausgewogener Mix aus Stapeln und Schiebeanlagen oder Mühlen. Enge Gänge zwischen mannshohen Stapeln laden jedenfalls niemanden zum Stöbern ein. Teppiche in Schiebeanlagen können den Kunden einen guten Sortimentsüberblick geben und sind auch aus der Entfernung sichtbar - im Fachgeschäft auch schon durchs Schaufenster. Shop-Konzepte schaffen auf kleiner Fläche eine große Wirkung. Eigentlich selbstverständlich sollte die Ordnung im Verkaufsraum sein.
3. Der Außenauftritt - Den Auftritt nach außen nehmen viele Geschäfte nicht ernst genug. Dabei ist es mit einer durchdachten Werbung und einem einladenden Äußeren viel leichter, Kunden zu gewinnen. Gut gefallen uns liebevoll gestaltete Schaufenster, die auch regelmäßig umdekoriert werden. Gerade in Lauflagen kann es erstaunlich viele Kunden spontan ins Geschäft ziehen.
Hilfreich ist auch eine aussagekräftige Internetseite. Sie kann auch außerhalb der Geschäftszeiten die wichtigsten Informationen liefern, dazu gehören neben Sortimentsinformationen auch eine Wegbeschreibung und die Öffnungszeiten.
Ein leider in vielen vergessenes Mittel zur Kundenbindung ist die themenbezogene Abendveranstaltung. Wir sind davon überzeugt, dass es keinen besseren Weg gibt, ein besonders positives Verhältnis zu seinem Kunden aufzubauen.
4. Das Verkaufspersonal - Der Schlüsselfaktor für ein gut funktionierendes Geschäft sind motivierte und kompetente Mitarbeiter. Doch treffen wir immer wieder auf lustlose Verkäufer, die Kunden eher abfertigen als beraten. Chronisch unterbesetzte, kaum geschulte und schlecht bezahlte Verkaufsteams sind hier oft die Ursache.
Dabei sollte es selbstverständlich sein, dass sich der Verkäufer mit der Ware auskennt und auch eine stilsichere Beratung geben kann. Wer den richtigen Umgang mit den Kunden nicht ausreichend gelernt hat, kann nur über den Preis verkaufen - geholfen ist damit eigentlich niemandem.
In diesem Zusammenhang sei ein Hinweis gestattet: Besuche auf den wichtigen Branchenmessen verbessern nicht nur das Gespür für Ware und Trends, sondern können auch eine Motivation für das Personal sein. Das Selbe gilt übrigens auch für die Lektüre der Fachpresse.
aus
Carpet Magazin 03/07
(Teppiche)