Initiative Furnier + Natur
Edles Hirnholzfurnier
Eine Variante zum klassisch gemesserten oder geschälten Furnier ist Furnier aus Hirnholz. Bei der Herstellung wird der Baumstamm nicht der Länge nach, sondern quer geschnitten. "Dadurch kommen die reizvollen Jahresringe des Baumes voll zur Geltung und man erhält ein einmaliges und außergewöhnliches Gestaltungsmaterial", erklärt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN).
Die hauchdünnen Furnierstücke, die unter anderem aus Holzarten wie Eiche, Buche, Ahorn, Lärche oder Nussbaum gewonnen werden, gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen: Von runden Formen bis hin zu optisch interessanten Drei- und Vierecken. Diese werden unter anderem zu großflächigen Furnierdecks zusammengesetzt und auf Trägerplatten aufgeleimt. Sie finden dann im Innenausbau als repräsentativer Fußboden oder bei der Herstellung hochwertiger Möbel Verwendung. "Furnier ist ein faszinierendes Naturmaterial, das in Hirnholzfurnier als extravagantem Holz-Puzzle seine Vollendung findet", so Dirk-Uwe Klaas.
aus
Parkett Magazin 06/12
(Holz)