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Bundesleistungswettbewerb des Maler- und Lackiererhandwerks 2012
Das Malerhandwerk wird zunehmend weiblicher. Das unterstreicht auch der Bundesleistungswettbewerb des Maler- und Lackiererhandwerks 2012, zu dem der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz die besten Gesellinnen und Gesellen nach Fulda eingeladen hat. Die sieben weiblichen und fünf männlichen Teilnehmer waren aus den vorangegangenen Landeswettbewerben als Sieger hervorgegangen. Die Nachwuchskräfte zeigten ihr handwerkliches und gestalterisches Können. Den Wettstreit gewann Angela Hertz-Eichenrod, ausgebildet im Malerfachbetrieb Baur im baden-württembergischen Donaueschingen. Es folgen Martin Schmidt aus Bayern auf Platz zwei und Kim Mona Bill aus Rheinland-Pfalz.
Die Teilnehmer hatten die fiktive Aufgabe, fünf Wandflächen für die Büro- und Tagungsräume des Bundesverbands nach entsprechender Ausschreibung zu gestalten. Gefragt waren Klebetechnik, Lackierarbeiten, Beschriftungen, Designs und dekorative Techniken. Begleitet wurden die beiden Tage intensiven Arbeitens von Steffen Größer, Bildungsreferent des Verbands, und Gregor Botzet, Koordinator Farbtechnik. In die Bewertung gingen maßgeblich die Genauigkeit der Arbeiten sowie die Kreativität ein, wobei das Gesamtkonzept stimmen musste.
Eine Rolle mag für die Entscheidung der Juroren auch die sprachliche Fähigkeit der Teilnehmer gespielt haben, der Kommission ihre Arbeiten vorzustellen. Schließlich sollen sie in der Lage sein, ihren Auftraggebern in der Praxis ihre Konzepte überzeugend verkaufen zu können.
Verbandsvizepräsident und Ausschussvorsitzender für Bildung Roland Brecheis lobte in seiner Laudatio vor Eltern, Ausbildern, Meistern und Honoratioren der Stadt Fulda die hohe Leistungsdichte der jungen Handwerker. Sie hätten Selbstbewusstsein, Verantwortung und Engagement gezeigt und vor allem bei dekorativer Technik "in die komplette Trickkiste des Malerhandwerks gelangt". Fachlich seien sie allesamt auf hohem Niveau, wobei die drei Erstplatzierten alle Leistungen mit der Note "1" abgeliefert hätten. Siegerin Angela Hertz-Eichenrod wird Deutschland auch auf europäischer Wettkampfebene vertreten. aus BTH Heimtex 12/12 (Handwerk)
Das sind Deutschlands beste Malergesellen
Das Malerhandwerk wird zunehmend weiblicher. Das unterstreicht auch der Bundesleistungswettbewerb des Maler- und Lackiererhandwerks 2012, zu dem der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz die besten Gesellinnen und Gesellen nach Fulda eingeladen hat. Die sieben weiblichen und fünf männlichen Teilnehmer waren aus den vorangegangenen Landeswettbewerben als Sieger hervorgegangen. Die Nachwuchskräfte zeigten ihr handwerkliches und gestalterisches Können. Den Wettstreit gewann Angela Hertz-Eichenrod, ausgebildet im Malerfachbetrieb Baur im baden-württembergischen Donaueschingen. Es folgen Martin Schmidt aus Bayern auf Platz zwei und Kim Mona Bill aus Rheinland-Pfalz.
Die Teilnehmer hatten die fiktive Aufgabe, fünf Wandflächen für die Büro- und Tagungsräume des Bundesverbands nach entsprechender Ausschreibung zu gestalten. Gefragt waren Klebetechnik, Lackierarbeiten, Beschriftungen, Designs und dekorative Techniken. Begleitet wurden die beiden Tage intensiven Arbeitens von Steffen Größer, Bildungsreferent des Verbands, und Gregor Botzet, Koordinator Farbtechnik. In die Bewertung gingen maßgeblich die Genauigkeit der Arbeiten sowie die Kreativität ein, wobei das Gesamtkonzept stimmen musste.
Eine Rolle mag für die Entscheidung der Juroren auch die sprachliche Fähigkeit der Teilnehmer gespielt haben, der Kommission ihre Arbeiten vorzustellen. Schließlich sollen sie in der Lage sein, ihren Auftraggebern in der Praxis ihre Konzepte überzeugend verkaufen zu können.
Verbandsvizepräsident und Ausschussvorsitzender für Bildung Roland Brecheis lobte in seiner Laudatio vor Eltern, Ausbildern, Meistern und Honoratioren der Stadt Fulda die hohe Leistungsdichte der jungen Handwerker. Sie hätten Selbstbewusstsein, Verantwortung und Engagement gezeigt und vor allem bei dekorativer Technik "in die komplette Trickkiste des Malerhandwerks gelangt". Fachlich seien sie allesamt auf hohem Niveau, wobei die drei Erstplatzierten alle Leistungen mit der Note "1" abgeliefert hätten. Siegerin Angela Hertz-Eichenrod wird Deutschland auch auf europäischer Wettkampfebene vertreten. aus BTH Heimtex 12/12 (Handwerk)