Lettland: Werbung um deutsche Unternehmen
"In Lettland investieren, heißt profitieren", wirbt die Investitions- und Wirtschaftsförderung Lettland (LIAA). Sie möchte den nordöstlichen Produktionsstandort weiter etablieren und spricht dazu gezielt deutsche Unternehmen aus der Holzwirtschaft an. Mit 5,9 % weist Lettland zurzeit das stärkste Wirtschaftswachstum in der Europäischen Union auf. In kurzer Zeit hat dieses Land, dem 2008 infolge der Weltfinanzkrise noch der Staatsbankrott drohte, seine wirtschaftlichen Probleme gelöst.
Mehr als 53 % Wald steht auf Lettlands Landesfläche. Qualifizierte Arbeitskräfte sind vorhanden. Der direkte Zugang zum baltischen und russischen Markt stellt einen wichtigen Standortvorteil dar. Dank stabiler Lohnkosten und geringem Liegenschaftsaufwand gilt die Hauptstadt Riga als kosteneffizienteste europäische Großstadt. Ostseeanbindung und liberale Wirtschaftspolitik mit unternehmerfreundlichem Steuersystem sind weitere Wettbewerbsvorteile.
Mit Treffen zwischen deutschen Unternehmen, die an Investitionen in Lettland interessiert sind, und bereits vor Ort ansässigen deutschen Firmen will die LIAA den deutschen Mittelstand für das Baltikum gewinnen. Angeboten werden kostenlose, branchenspezifische Besuchsprogramme. Bereits vor Ort aktiv ist zum Beispiel Rettenmeier. 1996 in Lettland gegründet, hat sich Rettenmeier Baltic Timber auf die Herstellung von Schnittholz, Leimholzplatten, Holzkomponenten, Holzbriketts und Verpackungsholz spezialisiert und beschäftigt über 130 Mitarbeiter. Infos, auch zu einer Unternehmerreise, bei David Scrimgeour, DS Consulting, Tel. +49 (0)89 / 81 80 29 80, Mob. +49 (0)173 - 9 88 32 67, Fax: +49 (0)89 / 81 80 29 81, Mail: ds@dsconsulting.de, Web: www.liaa.gov.lv
aus
Parkett Magazin 01/13
(Holz)