Textilindustrie fordert faire Lastenverteilung beim EEG


Im Verbund mit weiteren Industrieverbänden fordert der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie eine gerechtere Lastenverteilung im Rahmen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG). Bund und Länder werden in einem Eckpunktepapier aufgefordert, die EEG-Umlage durch eine Haushaltsfinanzierung zu ersetzen oder zumindest zu ergänzen. Nur so ließe sich die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie sichern. Würden die Kosten für die Energiewende jährlich ins Haushaltsbudget eingestellt, hätte dies außerdem eine Transparenz und Kalkulierbarkeit der Ausgaben zur Folge.

Ein neues Fördersystem sei dabei allerdings unabdingbar: Ein EEG, das ohne Rücksicht auf Strombedarf und Marktpreis Renditeversprechen abgibt, dürfe auf Dauer keinen Bestand haben.
aus BTH Heimtex 06/13 (Deko, Gardinen, Sonnenschutz)