Möbelindustrie erleidet Umsatzeinbußen
Im Vorfeld der imm Cologne hat der Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) eine Stellungnahme zur aktuellen Situation seiner Mitglieder abgegeben. Danach sind die Umsätze der Hersteller 2013 um voraussichtlich 3,5 % auf 16,1 Mrd. EUR gesunken. Trotz steigender Exporte in die USA und China habe man die Einbußen in den europäischen Kernmärkten nicht egalisieren können. Rund 70 % ihrer Umsätze machen die deutschen Möbelproduzenten auf dem heimischen Markt. Aber auch hierzulande sei vor allem das zweite Halbjahr unerwartet schwach verlaufen. Einen Grund dafür sieht der Verband in dem hohen Preisdruck auf dem deutschen Markt. Wobei die preisaggressiven Anbieter aus Polen - dem Importland Nr. 1 - auch noch über das Programm "Innovative Wirtschaft" der EU gefördert würden. Für den VDM eine klare Wettbewerbsverzerrung, die aufhören müsse.
aus
Haustex 02/14
(Möbel)