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Studie: Multichannel bei kleinen und mittelständischen Einzelhändlern
Im Auftrag des Online-Marktplatzes eBay hat das Marktforschungsinstitut Innofact eine Befragung unter 301 kleinen und mittelständischen Online-Händlern durchgeführt, von denen 60 % (179) auch ein stationäres Geschäft betreiben - allerdings ohne die Branchen zu nennen. Die Ergebnisse zeigen: Der stationäre Handel ist und bleibt eine wichtige Einnahmequelle.
Für 58,7 % der Befragten ist der stationäre Handel die Haupteinnahmequelle und damit das wichtigste Standbein. Fast jeder zweite (49,2 %) verfügt sogar über mehr als ein stationäres Ladengeschäft. Für vier von zehn Multichannel-Händlern (40,8 %) ist der Online-Handel das Hauptgeschäft, der stationäre Handel ist für sie ein zusätzliches Standbein.
Multichannel-Händler sind sowohl in der Stadt als auch auf dem Land zu finden. Ein gutes Drittel (35,2 %) der Befragten hat ein Ladengeschäft in einer städtischen Umgebung mit wenig Laufkundschaft. Ein weiteres Drittel (30,7 %) bedient Laufkundschaft in einer sehr urbanen Gegend, zum Beispiel in Stadtzentren. Rund jeder fünfte Multichannel-Händler (21,8 %) betreibt sein Ladengeschäft in einer eher ländlichen Umgebung, zum Beispiel im Zentrum eines kleineren Ortes.
In abgelegenen Gebieten, beispielsweise am Rande einer Stadt oder eines Dorfes sind die Läden von 12,3 % der Befragten zu finden.
Durch steigende Kundenansprüche hat die Serviceorientierung der Händler in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Serviceleistungen, die der stationäre Handel als Ergänzung zum Online-Geschäft bieten kann, sind eine wichtige Brücke zwischen beiden Kanälen. Das sehen auch die Befragten so: Mehr als jeder zweite Multichannel-Händler bietet bereits heute Services wie Click & Collect (53,6 %), also die Abholung im Netz bestellter Produkte im Geschäft, und die Rücknahme online gekaufter Ware im Ladengeschäft (52,5 %) an. Jeweils knapp ein Viertel (23,5 %) arbeitet aktuell an der Einführung dieser Services.
Showrooming, also die Ausstellung von Waren im Ladengeschäft, die online gekauft werden können, bieten mehr als ein Drittel der Händler (36,9 %) an; bei weiteren 27,4 % ist dieser Service in Arbeit.
Bei 31,3 % können die Kunden vor Ort im Geschäft über Tablets oder QR-Codes am Produkt Online-Bestellungen tätigen. Diesen Service möchten weitere 27,9 % demnächst einführen.
Jeder fünfte Befragte (21,8 %) arbeitet schon heute mit virtuellen Displays für Produktpräsentationen und Services im Ladengeschäft. aus BTH Heimtex 06/15 (Handel)
Stationärer Handel bleibt wichtiges Standbein für Multichannel-Anbieter
Immer mehr stationäre Händler nutzten das Internet als Vertriebskanal. Für die Mehrheit kleiner und mittelständischer Multichannel-Anbieter bleibt ihr stationäres Geschäft aber die wichtigste Einnahmequelle, hat eine aktuelle Onlinestudie herausgefunden. Sie gibt auch Auskunft darüber, mit welchen Serviceangeboten die Händler On- und Offline verbinden.Im Auftrag des Online-Marktplatzes eBay hat das Marktforschungsinstitut Innofact eine Befragung unter 301 kleinen und mittelständischen Online-Händlern durchgeführt, von denen 60 % (179) auch ein stationäres Geschäft betreiben - allerdings ohne die Branchen zu nennen. Die Ergebnisse zeigen: Der stationäre Handel ist und bleibt eine wichtige Einnahmequelle.
Für 58,7 % der Befragten ist der stationäre Handel die Haupteinnahmequelle und damit das wichtigste Standbein. Fast jeder zweite (49,2 %) verfügt sogar über mehr als ein stationäres Ladengeschäft. Für vier von zehn Multichannel-Händlern (40,8 %) ist der Online-Handel das Hauptgeschäft, der stationäre Handel ist für sie ein zusätzliches Standbein.
Multichannel-Händler sind sowohl in der Stadt als auch auf dem Land zu finden. Ein gutes Drittel (35,2 %) der Befragten hat ein Ladengeschäft in einer städtischen Umgebung mit wenig Laufkundschaft. Ein weiteres Drittel (30,7 %) bedient Laufkundschaft in einer sehr urbanen Gegend, zum Beispiel in Stadtzentren. Rund jeder fünfte Multichannel-Händler (21,8 %) betreibt sein Ladengeschäft in einer eher ländlichen Umgebung, zum Beispiel im Zentrum eines kleineren Ortes.
In abgelegenen Gebieten, beispielsweise am Rande einer Stadt oder eines Dorfes sind die Läden von 12,3 % der Befragten zu finden.
Durch steigende Kundenansprüche hat die Serviceorientierung der Händler in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Serviceleistungen, die der stationäre Handel als Ergänzung zum Online-Geschäft bieten kann, sind eine wichtige Brücke zwischen beiden Kanälen. Das sehen auch die Befragten so: Mehr als jeder zweite Multichannel-Händler bietet bereits heute Services wie Click & Collect (53,6 %), also die Abholung im Netz bestellter Produkte im Geschäft, und die Rücknahme online gekaufter Ware im Ladengeschäft (52,5 %) an. Jeweils knapp ein Viertel (23,5 %) arbeitet aktuell an der Einführung dieser Services.
Showrooming, also die Ausstellung von Waren im Ladengeschäft, die online gekauft werden können, bieten mehr als ein Drittel der Händler (36,9 %) an; bei weiteren 27,4 % ist dieser Service in Arbeit.
Bei 31,3 % können die Kunden vor Ort im Geschäft über Tablets oder QR-Codes am Produkt Online-Bestellungen tätigen. Diesen Service möchten weitere 27,9 % demnächst einführen.
Jeder fünfte Befragte (21,8 %) arbeitet schon heute mit virtuellen Displays für Produktpräsentationen und Services im Ladengeschäft. aus BTH Heimtex 06/15 (Handel)