Digitale Services im (Möbel-)Handel
Neun Ideen für Ihr Omnichannel-Konzept
Wenn es um die sinnvolle Verknüpfung von On- und Offline geht, fehlen dem deutschen Möbelhandel offenbar schlüssige Konzepte. Die Agentur United Digital Group gibt daher Tipps, wie man den Kunden auf allen Kanälen erreichen und zufriedenstellen kann. Das funktioniert nicht nur im Möbelhandel.Mit "Dornröschenschlaf statt Omnichannel-Kompetenz" fasst die United Digital Group (UDG) eine Untersuchung im deutschen Möbelhandel zusammen. Untersucht wurden die Bemühung der Möbelhäuser, im Kampf gegen die wachsende Konkurrenz von Online Pure Playern nicht noch weitere Marktanteile zu verlieren.
Für die Studie "Wie digital ist der deutsche Möbelhandel heute?" wurden die drei Phasen des Kaufprozesses bewertet: Die Webseite der Händler als Informationsmedium vor dem Kauf, die Erfahrungen im Möbelhaus und die After-Sales-Services.
Immer noch liege der Fokus des stationären Möbelhandels auf der schnellen Transaktion in der Filiale, heißt es im Blog der Agentur für die Digitalisierung von Unternehmen und ihren Kundenbeziehungen. Zumeist fehle eine klare Digitalstrategie - und damit auch eine funktionierende Customer Journey über die vielfältigen Kanäle hinweg. Führend seien die skandinavischen Möbelhäuser (siehe Grafik links), die es aber auch nur auf 43 bis 58 von maximal 100 möglichen Punkten bringen. Ein Trio am Ende der Tabelle schafft gerade noch 5.
Dazu, wie Online und Offline sinnvoll miteinander verknüpft werden können, hat UDG neun Ideen ins Netz gestellt (siehe oben). Die lassen sich nicht nur im Möbelhandel umsetzen.
aus
BTH Heimtex 09/15
(Handel)