Bund baut Barrieren für Holzprodukte ab


In einem Kabinettsbeschluss hat die Bundesregierung Mitte November 2016 die wirtschaftliche Stellung von Holzprodukten und Holzbau gestärkt. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzplans 2050 sollen Barrieren abgebaut werden, die aufgrund von Baurecht oder Materialtechnik den Einsatz von langlebigen Holzprodukten erschweren. Auch das Baurecht soll modernisiert werden. Darüber hinaus verlangt der Kabinettsbeschluss, die Forschung im Bereich innovativer Holzprodukte zu forcieren. Die nachhaltige Waldbewirtschaftung sei "ein geeignetes und kostengünstiges Mittel zur Reduzierung des Treibhausgasausstoßes", schreibt die Bundesregierung und will sich mit den Maßnahmen an den Klimaschutz-Forderungen des Weltklimarates orientieren.
aus Parkett Magazin 01/17 (Holz)