Das Nachrichtenportal von BTH-Heimtex · Haustex · Carpet Home · Eurodecor · FussbodenTechnik · Parkett Magazin
Ausbildungsbetrieb Fussboden Killinger, Bad Feilnbach
Bei Fussboden Killinger im oberbayerischen Bad Feilnbach prangen jede Menge Titel an der Wand. Nach der Meisterprüfung war Florian Killinger 2010 sogar Vizeeuropameister beim internationalen Parkettlegerwettbewerb. Ein Mitarbeiter hat die Ausbildung ebenfalls als Bundessieger im deutschen Leistungswettbewerb abgeschlossen und sein Azubi qualifizierte sich mit der Gesellenprüfung 2017 zum Landessieger Bayern. Die Meisterprüfung steht ihnen demnächst bevor.
Leistung und Qualität sind die Eckpfeiler des Erfolgs, vor allem im Handwerk. Auf der Basis hat Florian Killinger seinen Betrieb in den letzten sechs Jahren aufgebaut. Er hat sich in der Zeit bei Bauträgern im gehobenen Wohnungsbau und bei Privatkunden vom Normalverdiener bis zum Promi in Grünwald einen Namen gemacht. Praktikanten stehen Schlange und er kann sich die besten auswählen. Dabei zählt für ihn, ob ein junger Mensch einen Blick für die Arbeit hat und motiviert ist. Zudem muss er handwerkliches Geschick besitzen, um die Aufgaben auch umsetzen zu können. Passt er ins Team - ist alles perfekt.
Aktuell sind vier Azubis bei Killinger beschäftigt, drei davon im ersten Lehrjahr, einer im zweiten. Dazu ein Student vom Holz-Technikum, der bei ihm hospitiert. "Ein Zufall", wie Killinger sagt, denn pro Lehrjahr reicht ihm ein Auszubildender völlig. Doch er weiß, man muss auch zugreifen, wenn sich die Chance bietet. Zumal einer der Azubis der Sohn seines ehemaligen Ausbilders ist und nach der Lehre in den väterlichen Betrieb zurückkehrt. Zwei Mitarbeiter sind gerade zum Meisterkurs angemeldet, sodass sich Killinger sicher ist, dass sie nicht mehr lange im Betrieb bleiben. Denn auch er hatte sich zwei Jahre nach der Meisterprüfung selbstständig gemacht und seinen Betrieb vom Einmann-Unternehmen an aufgebaut. Aktuell besteht das Team aus zehn Mitarbeitern, davon ist einer Schreiner und ein weiterer ist Quereinsteiger, denn dem gelernten Heizungsbauer macht die Arbeit mit Holz mehr Freude.
Tagsüber Parkettleger, nachts DJ
Seit 2017 residiert Killinger mit seinem Betrieb auch in eigenen Räumen. Sauber geputzt stehen die schwarzen Sprinter mit dem Parkettstern als Logo vor den Toren des Wohn- und Geschäftshauses. Dort hat er im Erdgeschoss 300 m2 Platz für Werkstatt und Lager. Im Obergeschoss mit Blick über die herrliche Alpenlandschaft sind auf 200 m2 das Büro und eine attraktive Ausstellung zur Bemusterung eingerichtet. Dort hängen auch die Urkunden und Parkettplatten der Gesellen und Meister. Das Schlagzeug in der Nische verrät Killingers Leidenschaft für Musik. Er schlägt damit bei der örtlichen Blasmusik den Takt, ist aber auch als DJ Flogge in Clubs unterwegs, wobei er privat Jazz bevorzugt. Er gibt zu, dass seit der Geburt seines Sohns Lorenz für dieses Hobby weniger Zeitbleibt. Das Babybett im Büro bedeutet, dass der Vater auch dort gefragt ist, denn seine Frau ist als Friseurmeisterin mit einem eigenen Salon im Haus ebenfalls selbstständig.
Die Grenzen zwischen Beruf und Privatem verschwimmen bei Killinger leicht. Das Team im Alter von 15 bis 28 Jahren versteht sich auch außerhalb der Arbeitszeit gut und sitzt gern abends mal zusammen beim Fußball oder spielt Playstation. Im Sommer waren Mitarbeiter und Chef zusammen auf Ibiza und im Herbst geht es zum Spanferkelessen. Auch der Betriebsausflug zu einem Hersteller oder die Fortbildungsangebote der Industrie nehmen sie gern zusammen wahr. Alle in einheitlicher Arbeitskleidung strahlen sie ein deutliches Wir-Gefühl aus. Killinger zahlt zum Lohn auch in eine betriebliche Altersvorsorge seiner Mitarbeiter ein. Über die Innung und den regionalen Unternehmerverbund ist er vernetzt und so über rechtliche und tarifliche Themen gut informiert.
Digitale Referenzen
Die Kunden kommen meist über Mundpropaganda zu Killinger. Zusätzlich postet der Parkettlegermeister auf Facebook Bilder von Referenzen oder Aktuelles aus seinem Betrieb. "Damit erreiche ich mit kleinem Budget mehr Leute als mit Printwerbung", ist er sich sicher. Auch die Website enthält viele Referenzfotos und einen Film über den Betrieb und die Ausstellung. Das erhöht die Verweildauer und bringt Pluspunkte bei Google.
Sein Wunsch wäre, etwas mehr Freizeit zu haben. Doch hier hofft er auf Besserung, wenn seine zwei Mitarbeiter mit der Meisterprüfung fertig sind und er im Urlaub sein Handy ruhigen Gewissens ausschalten kann. Aktuell ist weiteres Wachstum für ihn kein Ziel, denn er möchte den Betrieb, der sehr rasch groß geworden ist, erst einmal stabilisieren, bevor er weitere Schritte unternimmt.
Fussboden Killinger im Überblick
Johann-Flitsch-Straße 7
83075 Bad Feilnbach
Tel.:0151/58563851
info@fussboden-
killinger.de
www.fussboden-killinger.de
Geschäftsführer: Florian Killinger
Gründung: 2012 und 2017 als GmbH & Co. KG
Mitarbeiter: 9, davon 4 Azubis
Ausstellung: 200 m2
Mitglied: Innung Parkett- und Fussbodentechnik Oberbayern aus FussbodenTechnik 01/19 (Handwerk)
Ein junges Team von ausgezeichneten Handwerkern
Bei Fussboden Killinger im oberbayerischen Bad Feilnbach prangen jede Menge Titel an der Wand. Nach der Meisterprüfung war Florian Killinger 2010 sogar Vizeeuropameister beim internationalen Parkettlegerwettbewerb. Ein Mitarbeiter hat die Ausbildung ebenfalls als Bundessieger im deutschen Leistungswettbewerb abgeschlossen und sein Azubi qualifizierte sich mit der Gesellenprüfung 2017 zum Landessieger Bayern. Die Meisterprüfung steht ihnen demnächst bevor.
Leistung und Qualität sind die Eckpfeiler des Erfolgs, vor allem im Handwerk. Auf der Basis hat Florian Killinger seinen Betrieb in den letzten sechs Jahren aufgebaut. Er hat sich in der Zeit bei Bauträgern im gehobenen Wohnungsbau und bei Privatkunden vom Normalverdiener bis zum Promi in Grünwald einen Namen gemacht. Praktikanten stehen Schlange und er kann sich die besten auswählen. Dabei zählt für ihn, ob ein junger Mensch einen Blick für die Arbeit hat und motiviert ist. Zudem muss er handwerkliches Geschick besitzen, um die Aufgaben auch umsetzen zu können. Passt er ins Team - ist alles perfekt.
Aktuell sind vier Azubis bei Killinger beschäftigt, drei davon im ersten Lehrjahr, einer im zweiten. Dazu ein Student vom Holz-Technikum, der bei ihm hospitiert. "Ein Zufall", wie Killinger sagt, denn pro Lehrjahr reicht ihm ein Auszubildender völlig. Doch er weiß, man muss auch zugreifen, wenn sich die Chance bietet. Zumal einer der Azubis der Sohn seines ehemaligen Ausbilders ist und nach der Lehre in den väterlichen Betrieb zurückkehrt. Zwei Mitarbeiter sind gerade zum Meisterkurs angemeldet, sodass sich Killinger sicher ist, dass sie nicht mehr lange im Betrieb bleiben. Denn auch er hatte sich zwei Jahre nach der Meisterprüfung selbstständig gemacht und seinen Betrieb vom Einmann-Unternehmen an aufgebaut. Aktuell besteht das Team aus zehn Mitarbeitern, davon ist einer Schreiner und ein weiterer ist Quereinsteiger, denn dem gelernten Heizungsbauer macht die Arbeit mit Holz mehr Freude.
Tagsüber Parkettleger, nachts DJ
Seit 2017 residiert Killinger mit seinem Betrieb auch in eigenen Räumen. Sauber geputzt stehen die schwarzen Sprinter mit dem Parkettstern als Logo vor den Toren des Wohn- und Geschäftshauses. Dort hat er im Erdgeschoss 300 m2 Platz für Werkstatt und Lager. Im Obergeschoss mit Blick über die herrliche Alpenlandschaft sind auf 200 m2 das Büro und eine attraktive Ausstellung zur Bemusterung eingerichtet. Dort hängen auch die Urkunden und Parkettplatten der Gesellen und Meister. Das Schlagzeug in der Nische verrät Killingers Leidenschaft für Musik. Er schlägt damit bei der örtlichen Blasmusik den Takt, ist aber auch als DJ Flogge in Clubs unterwegs, wobei er privat Jazz bevorzugt. Er gibt zu, dass seit der Geburt seines Sohns Lorenz für dieses Hobby weniger Zeitbleibt. Das Babybett im Büro bedeutet, dass der Vater auch dort gefragt ist, denn seine Frau ist als Friseurmeisterin mit einem eigenen Salon im Haus ebenfalls selbstständig.
Die Grenzen zwischen Beruf und Privatem verschwimmen bei Killinger leicht. Das Team im Alter von 15 bis 28 Jahren versteht sich auch außerhalb der Arbeitszeit gut und sitzt gern abends mal zusammen beim Fußball oder spielt Playstation. Im Sommer waren Mitarbeiter und Chef zusammen auf Ibiza und im Herbst geht es zum Spanferkelessen. Auch der Betriebsausflug zu einem Hersteller oder die Fortbildungsangebote der Industrie nehmen sie gern zusammen wahr. Alle in einheitlicher Arbeitskleidung strahlen sie ein deutliches Wir-Gefühl aus. Killinger zahlt zum Lohn auch in eine betriebliche Altersvorsorge seiner Mitarbeiter ein. Über die Innung und den regionalen Unternehmerverbund ist er vernetzt und so über rechtliche und tarifliche Themen gut informiert.
Digitale Referenzen
Die Kunden kommen meist über Mundpropaganda zu Killinger. Zusätzlich postet der Parkettlegermeister auf Facebook Bilder von Referenzen oder Aktuelles aus seinem Betrieb. "Damit erreiche ich mit kleinem Budget mehr Leute als mit Printwerbung", ist er sich sicher. Auch die Website enthält viele Referenzfotos und einen Film über den Betrieb und die Ausstellung. Das erhöht die Verweildauer und bringt Pluspunkte bei Google.
Sein Wunsch wäre, etwas mehr Freizeit zu haben. Doch hier hofft er auf Besserung, wenn seine zwei Mitarbeiter mit der Meisterprüfung fertig sind und er im Urlaub sein Handy ruhigen Gewissens ausschalten kann. Aktuell ist weiteres Wachstum für ihn kein Ziel, denn er möchte den Betrieb, der sehr rasch groß geworden ist, erst einmal stabilisieren, bevor er weitere Schritte unternimmt.
Fussboden Killinger im Überblick
Johann-Flitsch-Straße 7
83075 Bad Feilnbach
Tel.:0151/58563851
info@fussboden-
killinger.de
www.fussboden-killinger.de
Geschäftsführer: Florian Killinger
Gründung: 2012 und 2017 als GmbH & Co. KG
Mitarbeiter: 9, davon 4 Azubis
Ausstellung: 200 m2
Mitglied: Innung Parkett- und Fussbodentechnik Oberbayern aus FussbodenTechnik 01/19 (Handwerk)