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Vorbildliche Website
Früher lagen viele Teppich-Fachgeschäfte in den Innenstädten und haben durch große Fensterfronten auf sich aufmerksam gemacht. Heute ist das größte und vielleicht wichtigste Fenster für einen Teppich-Fachhändler der Internet-Auftritt: Er ist die Visitenkarte des Unternehmens; hier entscheidet sich oft, ob der Online-Besucher zum Besucher im Ladengeschäft wird.
Besonders einladend und informativ hat Ashtari Carpets seine Homepage gestaltet. Das Fachgeschäft im schicken Hafenviertel von Antwerpen wird von Reza Ashtari und seiner Frau Wendy Guns geführt. Die Internetseite ist weit entfernt von einem normalem Web-Auftritt: Sie wirkt eher wie ein Wohnblog. Begrüßt wird der Kunde durch das stimmungsvolle Video "From Father to Son": Reza Ashtari hat das Geschäft von seinem Vater übernommen und sehr modern umgestaltet.
In einem Newsblog stellen Reza Ashtari und Wendy Guns ihre aktuellen Projekte vor: Zusammenarbeiten mit Designern und Architekten, Messe-Auftritte, sich selbst ... und natürlich Teppiche. "Die Arbeit hat sich zu 100 % gelohnt - und zwar nicht nur für Ashtari Carpets, sondern für die ganze Teppichbranche", sagte Mohammad Mohammadzadeh in seiner Laudatio. "Genau hier liegt aus meiner Sicht auch die Zukunft."
Zurzeit entsteht eine Internet-Datenbank aller Ashtari-Teppiche, die nach und nach abfotografiert und ins Netz gestellt werden. Hier kann der Kunde online eine Vorauswahl treffen, die das Ashtari-Team dann für ihn aus dem Lager holt. Vor Ort kann sich der Kunde die Teppiche in Ruhe anschauen, sie anfassen und "live" auf sich wirken lassen.
Denn letztlich geht es Ashtari Carpets um den Kunden vor Ort. Die Homepage ist keine Alternative zum persönlichen Kontakt, sondern vielmehr eine freundliche Einladung, im Laden vorbeizuschauen. Das zeigt sich auch daran, dass die Website durchgehend in der Sprache der Region um Antwerpen geschrieben ist: Flämisch.• aus Carpet Magazin 02/19 (Handel)
Ashtari Carpets
Früher lagen viele Teppich-Fachgeschäfte in den Innenstädten und haben durch große Fensterfronten auf sich aufmerksam gemacht. Heute ist das größte und vielleicht wichtigste Fenster für einen Teppich-Fachhändler der Internet-Auftritt: Er ist die Visitenkarte des Unternehmens; hier entscheidet sich oft, ob der Online-Besucher zum Besucher im Ladengeschäft wird.
Besonders einladend und informativ hat Ashtari Carpets seine Homepage gestaltet. Das Fachgeschäft im schicken Hafenviertel von Antwerpen wird von Reza Ashtari und seiner Frau Wendy Guns geführt. Die Internetseite ist weit entfernt von einem normalem Web-Auftritt: Sie wirkt eher wie ein Wohnblog. Begrüßt wird der Kunde durch das stimmungsvolle Video "From Father to Son": Reza Ashtari hat das Geschäft von seinem Vater übernommen und sehr modern umgestaltet.
In einem Newsblog stellen Reza Ashtari und Wendy Guns ihre aktuellen Projekte vor: Zusammenarbeiten mit Designern und Architekten, Messe-Auftritte, sich selbst ... und natürlich Teppiche. "Die Arbeit hat sich zu 100 % gelohnt - und zwar nicht nur für Ashtari Carpets, sondern für die ganze Teppichbranche", sagte Mohammad Mohammadzadeh in seiner Laudatio. "Genau hier liegt aus meiner Sicht auch die Zukunft."
Zurzeit entsteht eine Internet-Datenbank aller Ashtari-Teppiche, die nach und nach abfotografiert und ins Netz gestellt werden. Hier kann der Kunde online eine Vorauswahl treffen, die das Ashtari-Team dann für ihn aus dem Lager holt. Vor Ort kann sich der Kunde die Teppiche in Ruhe anschauen, sie anfassen und "live" auf sich wirken lassen.
Denn letztlich geht es Ashtari Carpets um den Kunden vor Ort. Die Homepage ist keine Alternative zum persönlichen Kontakt, sondern vielmehr eine freundliche Einladung, im Laden vorbeizuschauen. Das zeigt sich auch daran, dass die Website durchgehend in der Sprache der Region um Antwerpen geschrieben ist: Flämisch.• aus Carpet Magazin 02/19 (Handel)