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50 Jahre Heidarinami
Heidarinami, selbst in Tabris geboren, bietet ausschließlich persische Ware an. Ein großer Schwerpunkt liegt bei Gabbeh und Nain, darüber hinaus laufen Kelims gut, auch ein breites traditionelles Sortiment aus Dörfern und städtischen Manufakturen hält der Importeur in der Speicherstadt vor: schwere Bidjar, zum Teil mit eingearbeiteten Seidenakzenten, Kaschan, Moudh, Ghoum aus reiner Seide oder aus reiner Schurwolle, Tabris, Ardebil/Meschkin und Hamedan. Stadtteppiche wie Ghoum oder Tabris bietet Heidarinami in den unterschiedlichsten Größen an, vom Poschti (sehr klein) bis hin zur Übergröße.
Bemerkenswert ist das breite, hochwertige und zum Teil sehr ungewöhnliche Gabbeh-Sortiment; die Knüpfer haben bei der Mustergestaltung freie Hand. Neben den typischen stilisierten Tieren und Figuren zeigen einige Teppiche modern anmutende Muster in hellen Tönen, die perfekt zum angesagten Skandinavien-Trend passen.
Auch die große Auswahl feiner Nain umfasst viele außergewöhnliche Exemplare, die durch ihre zum Teil roten und roséfarbenen Akzente besonders warm und harmonisch wirken. Zahlreiche Nain sind mit Seidenanteil geknüpft, einige sogar ganz aus reiner Seide.
Alle Teppiche kauft der Importeur vor Ort auf den Basaren bei ihm bekannten Knüpfern; im Iran unterhält er eine eigene Wäscherei. In Hamburg punktet er mit schnellem Service beim Kunden: "Bestellungen werden sofort verpackt und abgeschickt", erklärt Heidarinami.• aus Carpet! 04/19 (Handel)
Breites Persien-Spektrum mit ungewöhnlichen Gabbeh
Wer seit einem halben Jahrhundert erfolgreich die Teppichbranche beliefert, hat sich als zuverlässiger, flexibler Handelspartner erwiesen. Und er verfügt über ein gutes Marktgespür. Das alles trifft auf Abulhassan Heidarinami zu: Der Hamburger Importeur ist mit seinem Lager seit Ende der Sechzigerjahre in der Speicherstadt ansässig. Damals hat er die großen Kaufhausketten beliefert: Karstadt, Horten, Hertie und Kaufhof zum Beispiel. Als diese nach und nach ihre Teppichabteilungen abschafften, kauften zunehmend Einkaufsverbände und Fachgeschäfte bei Heidarinami. Heute machen die großen Möbler den Hauptteil seiner Kundschaft aus; darüber hinaus beliefert er Onliner und weiterhin Fachgeschäfte.Heidarinami, selbst in Tabris geboren, bietet ausschließlich persische Ware an. Ein großer Schwerpunkt liegt bei Gabbeh und Nain, darüber hinaus laufen Kelims gut, auch ein breites traditionelles Sortiment aus Dörfern und städtischen Manufakturen hält der Importeur in der Speicherstadt vor: schwere Bidjar, zum Teil mit eingearbeiteten Seidenakzenten, Kaschan, Moudh, Ghoum aus reiner Seide oder aus reiner Schurwolle, Tabris, Ardebil/Meschkin und Hamedan. Stadtteppiche wie Ghoum oder Tabris bietet Heidarinami in den unterschiedlichsten Größen an, vom Poschti (sehr klein) bis hin zur Übergröße.
Bemerkenswert ist das breite, hochwertige und zum Teil sehr ungewöhnliche Gabbeh-Sortiment; die Knüpfer haben bei der Mustergestaltung freie Hand. Neben den typischen stilisierten Tieren und Figuren zeigen einige Teppiche modern anmutende Muster in hellen Tönen, die perfekt zum angesagten Skandinavien-Trend passen.
Auch die große Auswahl feiner Nain umfasst viele außergewöhnliche Exemplare, die durch ihre zum Teil roten und roséfarbenen Akzente besonders warm und harmonisch wirken. Zahlreiche Nain sind mit Seidenanteil geknüpft, einige sogar ganz aus reiner Seide.
Alle Teppiche kauft der Importeur vor Ort auf den Basaren bei ihm bekannten Knüpfern; im Iran unterhält er eine eigene Wäscherei. In Hamburg punktet er mit schnellem Service beim Kunden: "Bestellungen werden sofort verpackt und abgeschickt", erklärt Heidarinami.• aus Carpet! 04/19 (Handel)