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Carpet Star 2020 | Vorbildliches Pop-up-Konzept
Teppiche sind cool. Gerade Orientteppiche, besonders Nomadenknüpfungen und Kelims, kommen bei Familien mit Kindern und jüngeren Menschen immer besser an. Aber wie führt man beides zusammen: die vielen potenziellen Käufer und die traditionellen Teppiche? In Teppichabteilungen und Fachgeschäfte verirren sich jüngere Leute selten.
Am besten, man lässt sie die Teppiche erst mal in Ruhe für sich entdecken - in lockerem Umfeld und ohne Verkaufsdruck. Genau so ein Umfeld abseits der "normalen" Einkaufswege bietet Anna Wahdat seit 2016 mit ihrem Konzept "On the Rugs": Die Pop-up-Sales mit Eventcharakter sollen zeigen, wie gut es sich mit traditionellen Teppichen leben lässt, wie schön sie sich gerade auch modern kombinieren lassen und wie viel wohnlicher ein Raum mit ihnen wird. Für die zusätzliche Wohlfühlatmosphäre sorgt bei "On the Rugs" ein Rahmenprogramm mit orientalischem Fingerfood, Lesungen oder Musik. So können Teppiche und Menschen entspannt "ein bisschen Zeit miteinander verbringen". Man kommt ins Gespräch, stellt Fragen, lässt wirken. Zeit zum Kennenlernen ist wichtig, und die gibt Anna Wahdat ihren Gästen. Und wem ein Teppich richtig gut gefällt, der kann ihn hier auch kaufen.
Die "On the Rugs"-Events finden etwa viermal im Jahr statt, in verschiedenen deutschen Großstädten und in unterschiedlichen Umfängen. Zum einen in Anna Wahdats eigenem Lager in der Hamburger Speicherstadt zusammen mit Designern, zum anderen bei Kooperationspartnern aus dem Bereich "Junges Einrichten". Die Veranstaltungen sind eine Win-win-Situation für Wahdat und die entsprechenden Designer und Händler, denn die Produkte ergänzen sich perfekt. Die Werbung für die Pop-ups läuft hauptsächlich über soziale Medien, vor allem über Instagram, auch über Facebook und Newsletter. Und da jeder Beteiligte sein eigenes Netzwerk hat, ist die Reichweite oft ziemlich groß.• aus Carpet! 02/20 (Handel)
Anna Wahdat, On the Rugs: Teppiche und Menschen locker zusammenführen
Teppiche sind cool. Gerade Orientteppiche, besonders Nomadenknüpfungen und Kelims, kommen bei Familien mit Kindern und jüngeren Menschen immer besser an. Aber wie führt man beides zusammen: die vielen potenziellen Käufer und die traditionellen Teppiche? In Teppichabteilungen und Fachgeschäfte verirren sich jüngere Leute selten.
Am besten, man lässt sie die Teppiche erst mal in Ruhe für sich entdecken - in lockerem Umfeld und ohne Verkaufsdruck. Genau so ein Umfeld abseits der "normalen" Einkaufswege bietet Anna Wahdat seit 2016 mit ihrem Konzept "On the Rugs": Die Pop-up-Sales mit Eventcharakter sollen zeigen, wie gut es sich mit traditionellen Teppichen leben lässt, wie schön sie sich gerade auch modern kombinieren lassen und wie viel wohnlicher ein Raum mit ihnen wird. Für die zusätzliche Wohlfühlatmosphäre sorgt bei "On the Rugs" ein Rahmenprogramm mit orientalischem Fingerfood, Lesungen oder Musik. So können Teppiche und Menschen entspannt "ein bisschen Zeit miteinander verbringen". Man kommt ins Gespräch, stellt Fragen, lässt wirken. Zeit zum Kennenlernen ist wichtig, und die gibt Anna Wahdat ihren Gästen. Und wem ein Teppich richtig gut gefällt, der kann ihn hier auch kaufen.
Die "On the Rugs"-Events finden etwa viermal im Jahr statt, in verschiedenen deutschen Großstädten und in unterschiedlichen Umfängen. Zum einen in Anna Wahdats eigenem Lager in der Hamburger Speicherstadt zusammen mit Designern, zum anderen bei Kooperationspartnern aus dem Bereich "Junges Einrichten". Die Veranstaltungen sind eine Win-win-Situation für Wahdat und die entsprechenden Designer und Händler, denn die Produkte ergänzen sich perfekt. Die Werbung für die Pop-ups läuft hauptsächlich über soziale Medien, vor allem über Instagram, auch über Facebook und Newsletter. Und da jeder Beteiligte sein eigenes Netzwerk hat, ist die Reichweite oft ziemlich groß.• aus Carpet! 02/20 (Handel)