Schründer Schlafräume: Ansprechpartner für die komplette Raumgestaltung
Münster. Ein Bett allein macht noch kein Schlafzimmer. Trotzdem blicken viele Fachhändler nicht weit über den Matratzenrand hinaus. Auch bei Schründer Schlafräume im Münster steht selbstverständlich das Bett im Vordergrund. "Aber wir haben mit der Schlafraumgestaltung noch einen weiteren Schwerpunkt geschaffen", erklärt Inhaber Gerd Schründer.Seit über 80 Jahren steht Schründer Schlafräume in Münster für guten und gesunden Schlaf. Neben hochwertigen, maßgeschneiderten Bettsystemen schenkt Gerd Schründer, der das Geschäft 1990 von seinen Eltern übernommen hat und gemeinsam mit seiner Ehefrau Christiane führt, aber auch dem Rest des Schlafzimmers viel Aufmerksamkeit. "Als Innenarchitekt liegt mir das Thema Einrichten natürlich besonders an Herzen", beschreibt er. Das war für den Fachhändler aber nur ein Grund, den Schwerpunkt Schlafraumgestaltung in den vergangenen Jahren immer weiter auszugestalten. "Wir haben ganz einfach einen Bedarf gesehen", ergänzt er, "und die Möglichkeiten geschaffen, diesen zu bedienen."
An erster Stelle stehe dabei der gute Kontakt zum Kunden. "Eine persönliche Bindung ist das A und O", präzisiert Schründer. Die Basis dafür wird in intensiven Beratungsgesprächen geschaffen. Den Kunden und seine individuellen Wünsche kennenzulernen sei zudem wichtig, um sich als Fachhändler von den großen Möbelhäusern abzusetzen. Wer plane, sein Schlafzimmer neu zu gestalten, sehe sich häufig parallel im Möbelhandel nach den Möbeln und im Fachhandel nach der Bettausstattung um, beschreibt Schründer seine Erfahrung.
Das Beratungsgespräch nutzt der Bettenfachhändler, um den Kunden auch von seiner Qualität als Schlafraumgestalter zu überzeugen. Neben der persönlichen Basis zähle dazu vor allem auch ein möglichst umfassendes Rundum-Angebot. "Wir wollen der einzige Ansprechpartner für die komplette Raumgestaltung sein, bei Bedarf von der Wandfarbe über den Bodenbelag bis zum perfekt angepassten Bettsystem", beschreibt Gerd Schründer. Auch individuelle Schranksysteme sowie ein umfangreiches Sortiment an Zusatzmöbeln, Textilien und Accessoires gehören zum Angebot.
Der Weg zum neuen Schlafzimmer beginnt mit einem Gespräch, in dem gemeinsam mit dem Kunden ein Konzept entwickelt wird. Bei einem zweiten Termin wird dieses in einer 3D-Visualisierung präsentiert. Nun ist auch der richtige Zeitpunkt, um Details zu klären wie etwa die passenden Farben und Materialien, aber auch das perfekte Liegesystem. Schließlich wird der erstellte Plan vor Ort umgesetzt.
Schründers persönlicher Anspruch an das Thema Schlafraumgestaltung ist hoch: "Wir wollen die Besten sein - genauso wie wir es im Bereich der Betten bereits sind." Um dieses Ziel zu erreichen, steht dem Unternehmer ein kompetentes Team aus zertifizierten Schlafberatern, Physiotherapeuten, Innenarchitekten, Diplom-Designern und Monteuren zur Verfügung.
Aber auch Händlern mit kleineren Geschäften und weniger Mitarbeitern empfiehlt Schründer, über einen Zusatzschwerpunkt Schlafraumgestaltung nachzudenken. "Die Bereitschaft der Verbraucher, in das Schlafzimmer zu investieren, wächst langsam, aber kontinuierlich", so seine Einschätzung. Warum also das Geschäft den großen Möbelhäusern überlassen? Dass die Rechnung aufgeht, stellt Schründer vor allem seit einem Umbau fest, bei dem er 2016 das Thema Einrichtung in seinem Haus noch mehr in den Fokus gestellt hat. Unter anderem sei im Fahrwasser der Bemühungen auch der Verkauf von Bettgestellen signifikant gestiegen.
Wichtig sei es aber, die Zusatzleistung nicht nur anzubieten, sondern das auch nach außen zu tragen. "Ohne Kommunikation und Marketing läuft nichts", so Schründer. In Zeiten von Social Media seien die Möglichkeiten in diesen Bereichen aber vielfältig. Darüber hinaus gilt: Wer eine Dienstleistung anbietet, muss sie auch umsetzen können. Ein funktionierendes Netzwerk und die Zusammenarbeit zum Beispiel mit örtlichen Handwerkern könne hier enorm hilfreich sein.
Schließlich empfiehlt Gerd Schründer anderen Bettenfachhändlern aber vor allem, die große Schwellenangst vor dem Thema Einrichtung, die in der Branche immer noch sehr verbreitet sei, abzubauen. Wer im Bettenverkauf gut berate, können diese Kompetenz problemlos auf die Bereiche Möbel und Einrichtung erweitern. Sein Tipp: Den Anspruch nicht zu hoch zu hängen, sich in den Möglichkeiten des eigenen Geschäfts zu bewegen und vor allem: den Kunden nicht aus den Augen zu verlieren.
aus
Haustex 05/20
(Handel)