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Fokus Großfläche: Schlafen im Möbelhandel
Das Schlafzimmer ist der persönlichste Raum im Haus oder in der Wohnung, ein Ort der Ruhe und der Erholung. Dementsprechend wichtig ist es, dass er genau nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen eingerichtet ist - sowohl ästhetisch als auch funktional. Perfekte Voraussetzungen eigentlich für den Möbelhandel. Große Ausstellungsflächen bieten die Möglichkeit, ein breites Sortiment zu präsentieren, das die Kunden im Geschäft nicht nur ansehen, sondern gleich ausprobieren können.
"Doch damit allein ist es nicht getan", weiß Joachim Marks, Geschäftsführer von Möbel Schulenburg in Wentorf bei Hamburg. Im Best Practice-Beispiel (siehe folgende Seiten) erklärt er, wie es dem Möbelhaus vor den Toren der Hansestadt gelingt, auf der Großfläche ein umfangreiches Angebot an Bettsystemen und Schlafraumausstattung mit persönlicher Beratung und umfassendem Service zu kombinieren.
Mehr als Spezialisten in verschiedenen Wohnbereichen denn als klassischer Möbelhandel betrachtet auch Wolfram Fitz sein Möbelhaus wohnfitz im baden-württembergischen Walldürn. In der Schlafzimmerabteilung setzt das mittelständische Unternehmen unter anderem auf die Kompetenz von zehn zertifizierten Bettenfachberatern und einem hauseigenen Physiotherapeuten. "Es geht uns darum, die individuell beste Lösung für jeden Kunden zu finden", beschreibt Wolfram Fitz. In der Möglichkeit, Bettsysteme gleich vor Ort testen zu können, sieht er zwar einen Vorteil gegenüber dem Fachhandel und Online-Shops, ansonsten aber nur einen Baustein der Erfolgsformel.
Was in Wentorf und Walldürn funktioniert, ist für viele Möbelhändler - egal ob klein oder groß - nach wie vor eine Herausforderung. Branchenexperte Sebastian Deppe von der BBE-Handelsberatung unterstreicht: "Die Mehrheit erkennt zwar das Potenzial des Schlafraums, tut sich aber noch schwer damit, es zu nutzen." Im Haustex-Interview erklärt er, wie sich das Thema Schlafen im Möbelhandel in den vergangenen Jahren entwickelt hat und wie gezielte Maßnahmen von einer modernen Präsentation bis zu einer individuellen Digitalisierungsstrategie das Bett auf der Großfläche fit für die Zukunft machen können. aus Haustex 09/20 (Handel)
Sortimente mit Potenzial
Hamburg. Lange nur ein Sortiment von vielen, hat das Schlafzimmer im Möbelhandel in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Treiber wie Boxspring- oder Seniorenbetten, vor allem aber das Dauertrendthema "Gesunder Schlaf" haben es möglich gemacht. Die Stärken der größeren Fläche sind viel Platz und eine hohe Frequenz. Doch es gehört mehr dazu, mit dem beratungsintensiven Schlafraum auf der Großfläche erfolgreich zu sein.Das Schlafzimmer ist der persönlichste Raum im Haus oder in der Wohnung, ein Ort der Ruhe und der Erholung. Dementsprechend wichtig ist es, dass er genau nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen eingerichtet ist - sowohl ästhetisch als auch funktional. Perfekte Voraussetzungen eigentlich für den Möbelhandel. Große Ausstellungsflächen bieten die Möglichkeit, ein breites Sortiment zu präsentieren, das die Kunden im Geschäft nicht nur ansehen, sondern gleich ausprobieren können.
"Doch damit allein ist es nicht getan", weiß Joachim Marks, Geschäftsführer von Möbel Schulenburg in Wentorf bei Hamburg. Im Best Practice-Beispiel (siehe folgende Seiten) erklärt er, wie es dem Möbelhaus vor den Toren der Hansestadt gelingt, auf der Großfläche ein umfangreiches Angebot an Bettsystemen und Schlafraumausstattung mit persönlicher Beratung und umfassendem Service zu kombinieren.
Mehr als Spezialisten in verschiedenen Wohnbereichen denn als klassischer Möbelhandel betrachtet auch Wolfram Fitz sein Möbelhaus wohnfitz im baden-württembergischen Walldürn. In der Schlafzimmerabteilung setzt das mittelständische Unternehmen unter anderem auf die Kompetenz von zehn zertifizierten Bettenfachberatern und einem hauseigenen Physiotherapeuten. "Es geht uns darum, die individuell beste Lösung für jeden Kunden zu finden", beschreibt Wolfram Fitz. In der Möglichkeit, Bettsysteme gleich vor Ort testen zu können, sieht er zwar einen Vorteil gegenüber dem Fachhandel und Online-Shops, ansonsten aber nur einen Baustein der Erfolgsformel.
Was in Wentorf und Walldürn funktioniert, ist für viele Möbelhändler - egal ob klein oder groß - nach wie vor eine Herausforderung. Branchenexperte Sebastian Deppe von der BBE-Handelsberatung unterstreicht: "Die Mehrheit erkennt zwar das Potenzial des Schlafraums, tut sich aber noch schwer damit, es zu nutzen." Im Haustex-Interview erklärt er, wie sich das Thema Schlafen im Möbelhandel in den vergangenen Jahren entwickelt hat und wie gezielte Maßnahmen von einer modernen Präsentation bis zu einer individuellen Digitalisierungsstrategie das Bett auf der Großfläche fit für die Zukunft machen können. aus Haustex 09/20 (Handel)