Maschinen und Geräte für Parkettleger
Moderne Technik für alte Böden
Nachhaltigkeit, Gesundheitsschutz, Effizienz - diese drei Haupttrends treiben die Weiterentwicklungen von Maschinen und Technologien für die Bodensanierung. Insbesondere das Thema Staubschutz rückt auf der Baustelle weiter in den Vordergrund.Die Renovierung im Bestand sichert Parkett- und Bodenlegern angesichts der anhaltenden Neubauflaute bis auf weiteres zunehmend die Auslastung. Und auch langfristig dürfte das Sanierungsgeschäft für Handwerksbetriebe in dem Maße weiter an Bedeutung gewinnen, in dem die Lebensdauer und auch die Wiederverwendbarkeit von Produkten des Innenausbaus zu mehr Nachhaltigkeit im Bau beitragen sollen.
Ebenso wie der Arbeits- und Gesundheitsschutz der Mitarbeiter, etwa wenn es um Staubvermeidung auf der Baustelle geht. Insbesondere der Rückbau ehemals asbesthaltiger Fußbodenmaterialien und Verlegewerkstoffe - belastete Putze, Spachtelmassen und Fliesenkleber, deren Herstellung und Verwendung erst 1993 gesetzlich verboten worden ist - bleibt für Handwerker in Bestandsgebäuden eine sensible Aufgabe. Mit der Qualifikation für die sichere Anwendung von emissionsarmen Verfahren für Abbruch- und Sanierungsarbeiten geringen Umfangs (gemäß TRGS 910) können auch Parkettfachbetriebe ihren Kunden solche Leistungen anbieten.
Gleichzeitig nimmt auch in der Bodensanierung die Forderung nach einer schnellen und effizienten Auftragsabwicklung zu. Gefragt sind Systeme und Technologien, die Parkett- und Bodenlegern beim Fräsen, Strippen, Sägen und Schleifen sicher und effizient zu hochwertigen Ergebnissen verhelfen. Parkett Magazin stellt auf den folgenden Seiten ausgewählte Produkte vor.
Imke Laurinat
aus
Parkett Magazin 04/24
(Handwerk)