Enia Carpet Goup AG

Aus Forbo Carpet wird Enia Carpets


Vor knapp einem Jahr löste sich der Geschäftsbereich textile Bodenbeläge in einem Management-Buy-Out aus der Schweizer Forbo-Gruppe. Der bekannte Unternehmensname wurde damals beibehalten, die Nutzung war allerdings zeitlich begrenzt. Ende September wurde Forbo Carpet deshalb umbenannt und firmiert seitdem unter Enia Carpets. Die bestehenden Produktlinien Forbo Carpet, Parade und Bonaparte bleiben zunächst erhalten. "Der Name Enia Carpets soll neben Grundwerten wie Zuverlässigkeit und Kompetenz vor allem das klare Bekenntnis zum hochwertigen textilen Belag, Kreativität und Emotionalität signalisieren", erklärt Vorstandsvorsitzender Dr. Benjamin Fuchs. Er betont, dass sich an der Strategie des Unternehmens nichts ändere.

"Als ein führender Anbieter mit breitester Vielfalt an hochwertigen textilen Belägen für den Wohn- und Arbeitsbereich wollen wir Nutzen und Mehrwert für Handel, Planer und Architekten schaffen". Die Enia Carpet Group mit Zentrale im Schweizer Ennenda wird mehrheitlich von den vier Vorstandsmitgliedern Dr. Benjamin Fuchs, Ton Janus, Manfred Kirchherr und dem Neuzugang Victor Frequin gehalten. Die frühere Mutter Forbo ist mit 25 % wichtigster Aktionär und auch Geschäftspartner. Enia Carpet beschäftigt 500 Mitarbeiter in mehreren Werken und Vertriebsorganisationen in ganz Europa.
aus BTH Heimtex 09/02 (Wirtschaft)