Möbelkäufer-Studie: Weniger Investitionen geplant


Die Kaufabsichten deutscher Verbraucher beim Thema Möbel gehen zurück. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Wohnen und Leben 2018" der Creditplus Bank auf Basis einer repräsentativen Onlinebefragung aus dem März. Demnach planten zwar immer noch 84 % der Deutschen in den kommenden zwölf Monaten Geld für neue Möbel ein. Ein Jahr zuvor waren es aber noch 95 %. Über die Höhe der geplanten Investitionen sagt das allerdings nichts aus.

Auf die Frage, für welchen Raum sie in den kommenden zwölf Monaten am ehesten neue Möbel anschaffen würden, nannten 34 % das Wohnzimmer (Vj.:29 %). Unverändert auf den Plätzen zwei und drei folgen das Schlafzimmer mit 18 % (Vj.: 20 %) und die Küche mit 14 % (Vj.: 15 %).

Nach wie vor sind Möbelhäuser mit 52 % die Inspirationsquelle Nr. 1, wenn es um Einrichtung geht. Die Webseiten von Möbelherstellern und -händlern bringen es auf 35 % und sind damit wichtiger als etwa Wohnzeitschriften (27 %). Blogger haben mit 6 % gegenüber dem Vorjahr (7 %) insgesamt sogar etwas an Bedeutung verloren. Bei jüngeren Konsumenten sieht das aber schon anders aus: Von den 30- bis 39-Jährigen lassen sich schon 10 % von Einrichtungs-Bloggern inspirieren. Und in der Altersgruppe 18 bis 29 erhöht sich der Wert auf 18 %.
aus BTH Heimtex 11/18 (Möbel)