SN-Home - 3/07

Möbelindustrie wuchs 2006 um 7,2 Prozent

Die deutsche Möbelindustrie ist gestärkt aus der jahrelangen Konsolidierung hervorgegangenen und konnte im Jahr 2006 erstmals wieder ein solides Wachstum erzielen. Wie der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Dirk-Uwe Klaas, mitteilte, setzte die mittelständische Branche im letzten Jahr 18,4 Mrd. Euro um und damit 7,2 Prozent beziehungsweise 1,2 Mrd. Euro mehr als 2005. Getragen wurde die Entwicklung in erster Linie von einem um rund 15 Prozent besseren Auslandsgeschäft, während der Inlandsumsatz nur mit 3,5 Prozent zulegte. Mit einem Umsatzplus von 11,2 Prozent schnitten im vergangenen Jahr die Hersteller von Küchenmöbeln besonders gut ab, gefolgt von der Sparte Büro- und Ladenmöbeln mit 11,0 Prozent (Büromöbel alleine: + 5 Prozent). Die Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel legten um 7,5 Prozent und die Polstermöbel mit 2,7 Prozent zu.
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