SN-Home - 2/08

US-Baumärkte leiden unter Immobilienkrise

Der weltweit größte Baumarktbetreiber The Home Depot musste aufgrund der Krise auf dem US-amerikanischen Immobilienmarkt für das Geschäftsjahr 2007/08 einen Umsatzrückgang von 2,1 % auf 77,3 Mrd. $ (51,9 Mrd. €) hinnehmen. Der Überschuss verringerte sich von 5,8 (3,9) auf 4,4 Mrd. $ (3,0 Mrd. €). Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Konzernchef Frank Blake mit einem weiteren Umsatzrückgang von 4 bis 5 %. Lowe's, die Nummer 2 nach Home Depot, hatte zuvor ebenfalls einen Einbruch im Gewinn um 9,5 % auf 2,8 Mrd. $ (1,9 Mrd. €) bekannt gegeben. Zumindest der Umsatz hatte im Geschäftsjahr 2007/08 um 2,9 % auf 48,3 Mrd. $ (32,5 Mrd. €) zugenommen. Beide Unternehmen setzen trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage auf Expansion und planen die Eröffnung von 55 (Home Depot) bzw. bis zu 120 (Lowe's) neuen Filialen.
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