SN-Home - 4/08

Boen plant Arbeitsplatzabbau in Mölln

Der norwegische Parketthersteller Boen plant einen Stellenabbau am deutschen Standort in Mölln und eine Verlagerung der Arbeitsplätze in das Werk in Litauen. Mit 37 der insgesamt 130 Mitarbeiter werden derzeit Sozialpläne ausgehandelt. Als Gründe nennt Boen zum einen die durch höhere Rohstoff- und Energiekosten deutlich gestiegenen Herstellungskosten, die nur schwer an den Handel weitergegeben werden können, sowie die allgemein schwache Nachfrage in den letzten Monaten im Parkettmarkt. Zum anderen würden unverändert hohe Lohnnebenkosten in Deutschland dem Unternehmen keine Wahl lassen. Gleichzeitig hält Boen am Standort Mölln fest und investiert dort in diesem Jahr rund 1 Mio. €.
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