Die Möbelindustrie lag im ersten Halbjahr 2008 mit einem um branchenfremde Anteile bereinigten Umsatz von 8 Mrd. € bis Ende Juni statistisch um 4,3 % über dem Vorjahreswert. Der Umsatz der Matratzenhersteller ging um 5,1 % auf rund 400 Mio. € zurück. Aufgrund der nachlassenden Frequenz im Möbelhandel, der zunehmend pessimistischen Konsumentenstimmung und der nachlassenden Dynamik im Auslandsgeschäft in Westeuropa geht Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie für das Gesamtjahr 2008 von einer Umsatzsteigerung zwischen einem und 2,5 % aus.