SN-Home - 7/11

Sonae zahlt Millionenstrafe im Kartellverfahren gegen Tochter Glunz

Holzwerkstoffhersteller Sonae hat sich mit dem Deutschen Bundeskartellamt auf eine Strafzahlung in Höhe von 27,7 Mio. Euro geeinigt. Der portugiesische Konzern gab in einer Stellungnahme vom 22. Juli bekannt, die vereinbarte Strafzahlung zu akzeptieren, um so die Ermittlungen der Kartellbehörde zu beenden. Die Zahlung steht noch unter Vorbehalt einer endgültigen Beschlussfassung der Behörde.


Hintergrund ist ein seit 2009 laufendes Kartellverfahren gegen die Meppener Sonae-Tochter Glunz, die unter den Verdacht auf Preis- und Kapazitätsabsprachen in der Spanplattenindustrie geraten war.

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