SN-Home - 2/13
Deutscher Markt für Haus- und Heimtextilien vorübergehend schwächer
Ersten Berechnungen des Kölner
Instituts für Handelsforschung (IFH) ergeben für 2012 einen rückläufigen Markt der Haus- und Heimtextilien. Demnach sank das Umsatzvolumen in Deutschland um 3,3 % auf 9,76 Mrd. EUR. Verantwortlich dafür sei das schwache Abschneiden der Warengruppe Deko- und Gardinenstoffe. Auch die Nachfrage nach Haus-, Tisch- und Bettwäsche habe nach den Top-Ergebnissen der beiden Vorjahre nachgelassen. Matratzen, Rahmen und Roste konnten dies nicht ausgleichen.
Damit hat das Segment Haus- und Heimtextilien den 2009 eingeschlagenen Wachstumskurs verlassen. Aber wohl nur vorübergehend, denn für 2013 sieht das IFH schon wieder eine leichte Aufwärtstendenz, die in den folgenden zwei bis drei Jahren auch Bestand haben soll.