SN-Home - 9/13

Baumax 2012 tief in den roten Zahlen

Das Geschäftsjahr 2012 war für die österreichische Baumax Gruppe desaströs. Die Umsätze gingen um 3,9 % auf 1,2 Mrd. EUR zurück, das operative EBITDA sank von 31 auf rund 4 Mio. EUR und der Jahresfehlbetrag erhöhte sich von 61 auf 79 Mio. EUR. Inklusive Einmaleffekten bilanziert der Baumarktbetreiber einen Gesamtverlust von 126 Mio. EUR.

Ein im Dezember 2012 gestartetes Restrukturierungsprogramm soll das Unternehmen wieder profitabel machen. Unrentable Standorte wurden und werden geschlossen, profitable ausgebaut. Gleichzeitig wird in das Onlinegeschäft investiert. Mit Michael Hürer (COO) und Marcus Pechlaner (CFO) habe man zudem erfahrene Restrukturierungsmanager in die Konzernleitung geholt, so Baumax-Chef Martin Essl. Er rechnet aufgrund der Maßnahmen mit einem deutlich besseren Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr.
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