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Nordpfeil: Insolvenzverfahren offiziell eröffnet, Betrieb läuft vorerst weiter

Das Amtsgericht Schwarzenbek hat das Insolvenzverfahren über die Norddeutsche Teppichfabrik (Marke Nordpfeil) offiziell eröffnet und Udo Müller zum Insolvenzverwalter bestellt. Der Geschäftsbetrieb des Teppichbodenherstellers wird unter der Aufsicht des Rechtsanwaltes fortgeführt.

Um eine langfristig tragfähige Finanzierungsgrundlage für das angeschlagene Unternehmen zu schaffen, benötigt Nordpfeil dringend Investoren, die bereit sind, den im Insolvenzantragsverfahren eingeleiteten Sanierungsprozess auch finanziell zu unterstützen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Hierzu lägen dem Insolvenzverwalter bereits eine Reihe Anfragen von Interessenten vor, mit denen Müller in den kommenden Wochen vertiefende Gespräche führen werde.
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