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Norddeutsche Teppichfabrik: Auch Otto Golze hat Kaufangebot abgegeben
Neben Vorwerk gibt es mit
Otto Golze & Söhne jetzt offiziell einen zweiten Interessenten für die insolvente
Norddeutsche Teppichfabrik. Gegenüber der Bergedorfer Zeitung erklärte Golze-Geschäftsführer Eugen Ciemnyjewski: "Wir sind Fabrikanten und würden gern wieder eine eigene Fabrik haben." Man habe daher am 16. Dezember ein Kaufangebot abgegeben - allerdings drei Tage nach dem Ende der Abgabefrist. Ob Golze dennoch zum Zug kommen kann, ist derzeit offen.
Das Unternehmen operiert unter der Marke Astra im Markt und vertreibt im Wesentlichen Tür- und Stufenmatten, abgepasste Teppiche sowie Naturfaserteppichböden. Die eigene Produktion wurde vor einiger Zeit aufgegeben. Sollte die Übernahme der Norddeutschen klappen, sollen Vertrieb und Verwaltung innerhalb eines halben Jahres zu Golze nach Emmerthal verlegt werden. In Geesthacht würde die Produktion mit 90 Mitarbeitern weiter laufen.