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Norddeutsche setzt Kaufverhandlungen mit Vorwerk fort - Otto Golze aus dem Rennen

Die insolvente Norddeutsche Teppichfabrik setzt die Kaufvertragsverhandlungen mit Vorwerk fort. Das hat der Insolvenzverwalter Udo Müller nach der Versammlung des Gläubigerausschusses bekannt gegeben. Die Interessenbekundungen von Otto Golze & Söhne werden nicht verfolgt, weil die für eine Fortführung des Geschäftsbetriebes über den 31. Januar 2014 hinaus erforderlichen Geldmittel nicht zur Verfügung stünden, ohne zugleich die Nordpfeil-Gläubiger zu benachteiligen.

Für den Kaufvertrag mit der Vorwerktochter TPH, die offiziell die Verhandlungen führt, spreche laut Müller, dass die Finanzierung der Übernahme der Norddeutschen Teppichfabrik auf gemieteter Fläche gesichert sei und mindestens 60 Arbeitsplätze im Rahmen eines nachhaltigen Fortführungskonzeptes erhalten werden sollen.
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