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Baumärkte: 2013 in D/A/CH an Umsatz eingebüßt

Die ungünstige Witterung und die Insolvenzen von Praktiker und Max Bahr macht der Branchenverband BHB dafür verantwortlich, dass die deutschen Baumärkte 2013 die Umsätze des Vorjahres nicht erreichen konnten. 18,06 Mrd. EUR entsprechen einem nominalen Umsatzminus von 2,9 %. Auf bereinigter Fläche sind es -2,6 % und auch ohne den Praktiker Konzern immer noch -0,7 %.

Die umsatzstärksten Warengruppen bildeten 2013 die Sortimente Sanitär/Heizung (1,86 Mrd. EUR), Bauchemie/Baumaterial (1,78 Mrd. EUR), Anstrichmittel/Malerzubehör (1,36 Mrd. EUR) und Elektro (1,29 Mrd. EUR). Die höchsten Einbußen verzeichnete Lebendes Grün (-10,3 %). Auch das Segment Wohnen/Dekoration blieb 5,9 % unter Vorjahr.

Für das Nachbarland Österreich meldet der BHB ein wetterbedingtes nominales Umsatzminus von 1,6 % (bereinigt -1,4 %) auf 2,24 Mrd. EUR. In der Schweiz lag der Rückgang sogar bei nominal 2,0 % auf 1,90 Mrd. EUR
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