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Österreich: Nachfrage im Möbelhandel sinkt

Der Umsatz des österreichischen Möbelhandels ist 2013 um rund 1 % gegenüber dem Vorjahr auf 4,3 Mrd. EUR gesunken, hat das Consulting-Unternehmen Kreutzer Fischer & Partner ermittelt. Die Nachfrage lag sogar um 3,5 % hinter dem Vorjahr.

Die Branche leidet bereits seit längerem unter einer sinkenden Investitionsbereitschaft privater Haushalte. Preisbereinigt stagniert der Umsatz seit 2010. Von der schwachen Nachfrage nach Einrichtungsgegenständen ist die Großfläche stärker betroffen als der Fachhandel. Für das sinkende Interesse an neuen Möbeln werden neben der real sinkenden Kaufkraft auch geringer werdende Investitionen in Heim und Haus verantwortlich gemacht.
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