SN-Home - 7/14
Tarkett: Wechselkurse und Ukraine-Krise belasten die Bilanz
Tarkett hat im ersten Halbjahr 2014 gut 1,1 Mrd. EUR umgesetzt. Das Minus von 5,4 % zum Vorjahr begründet der Bodenbelagshersteller in erster Linie mit ungünstigen Wechselkursen, vor allem zum russischen Rubel.
In der Region EMEA (Europa/Mittlerer Osten/Afrika) stiegen die Umsätze um 1,5 % auf 347 Mio. EUR. Für Nordamerika wird ein Minus von 4,6 % auf 318,8 Mio. EUR bilanziert. In der Region GUS & andere Staaten gibt es zweistellige Einbußen: Für das Minus von 13,6 % auf 345,0 Mio. EUR sei auch die Entwicklung um die Ukraine verantwortlich, heißt es im Geschäftsbericht.
Beim EBITDA erreichte Tarkett lediglich in EMEA eine Verbesserung zum Vorjahr. Insgesamt verringerte sich der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf 125,7 Mio. EUR (-5,6 %). Die EBITDA-Marge blieb mit 11,4 % allerdings unverändert.