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Lenzing: Stellenabbau statt Investitionen

Die österreichische Lenzing AG passt ihr Investitionsvolumen an den von Preisverfall gekennzeichneten weltweiten Fasermarkt an. So werden die Kapazitäten für die Produktion von Viscosefasern "auf absehbare Zeit" nicht weiter ausgebaut.

Gleichzeitig baut das Unternehmen bis zu 250 Arbeitsplätze ab, hauptsächlich am Standort Lenzing. Ein Drittel davon seien Leiharbeiter. Kündigungen sollen nach Möglichkeit vermieden werden. Man bemühe sich um einvernehmliche Lösungen für die betroffenen Mitarbeiter.
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