SN-Home - 10/16
Interface spürt die Brexit-Entscheidung
Interface ist es auch nach drei Quartalen des Geschäftsjahres 2016 nicht gelungen, die Werte des Vorjahres zu erreichen. Angesichts von 719,1 Mio. USD (659,4 Mio. EUR) Umsatz, liegt der US-amerikanische Teppichfliesenhersteller noch immer 4,8 % unter der Vorgabe aus 2015.
Einbußen gab es im dritten Quartal sowohl in den USA und Kanada als auch in Europa. Hier leidet der Objektspezialist unter den Folgen der Brexit-Entscheidung: Das Pfund hat an Wert verloren und die Unsicherheit über die Folgen eines Austritts aus der EU behindern die Investitionstätigkeit in Großbritannien. Deutschland sei hingegen der größte Wachstumsmarkt in Europa, teilt das Unternehmen in seinem Zwischenbericht mit. Dieser weist außerdem einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 72,7 Mio. USD aus (-8,4 %).