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Trevira: Investitionen und Stellenstreichungen
Laut dem Onlineportal Niederlausitz Aktuell ist bei
Trevira im brandenburgischen Guben im Dezember 2019 die erste neue Spinnmaschine angelaufen. Drei weitere sollen folgen. Insgesamt investiert das Unternehmen bis Mitte 2020 die Summe von 7,5 Mio. EUR, um die Produktions- und Energieeffizienz zu erhöhen.
Gleichzeitig berichten lokale Medien über die Streichung von etwa 40 der rund 560 Stellen in Guben. Diese resultiere aus der Verlagerung der Lufttexturierung in das bulgarische Werk eines Schwesterunternehmens aus der Sinterama-Gruppe. Trevira-Geschäftsführer Klaus Holz bezeichnete diesen Schritt als "aus wirtschaftlichen Gründen unumgänglich"; neben den Investitionen in neue Anlagen sorge er für eine langfristige Sicherung des Standortes Guben. Dort hatte es 2019 Kurzarbeit gegeben.