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Kooperation von Remmers und Berentzen für Herstellung von Desinfektionsmitteln

Die Remmers Gruppe und die Berentzen-Gruppe stellen in einer Kooperation dringend benötigtes Desinfektionsmittel für Krankenhäuser, Rettungsdienste und andere medizinische Einrichtungen her. Der Spirituosenhersteller aus Haselünne hat dem Hersteller von bauchemischen Produkten sowie Holzfarben und -lacken im benachbarten Löningen dazu 40.000 l Ethanol geliefert. Bei Remmers verfügen die Produktionsanlagen über den erforderlichen Explosionsschutz.

Die Remmers Gruppe hatte bereits vor einigen Wochen mit der Desinfektionsmittelherstellung begonnen, zuletzt war aber kein Ethanol mehr verfügbar. "Wir haben die Produktionsmöglichkeit aber keine gesicherte Rohstoffverfügbarkeit, während die Berentzen-Gruppe den Rohstoff aber keine diesbezügliche Produktionsmöglichkeit hat. Da lag die Idee nahe, mit der Berentzen-Gruppe zu kooperieren", betonte Dirk Sieveding, Vorstandsvorsitzender der Remmers Gruppe.

Ingo Fuchs, Geschäftsführer Produktion und Logistik der Remmers Gruppe, Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe und Dirk Sieverding, Vorstandsvorsitzender der Remmers Gruppe, freuen sich über das gemeinsame Vorgehen, um medizinischen Einrichtungen Desinfektionsmittel liefern zu können.

Das Desinfektionsmittel wird bei Remmers in Löningen in 5-l-Kanister abgefüllt.
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