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Bauwerk Boen: 2019 profitabler trotz Umsatz- und Absatzeinbußen

Die Bauwerk Boen Group musste 2019 "in einem anspruchsvollen Marktumfeld" zwar Umsatz- und Absatzeinbußen hinnehmen, konnte aber dennoch ihre Profitabilität steigern. "Dies einerseits dank Preiserhöhungen und einem besseren Kunden- und Produktemix, andererseits infolge der in den letzten Jahren verbesserten Effizienz in der Produktion in Litauen und Kroatien", erläutert CEO und President Klaus Brammertz.

Konkret fiel der konsolidierte Nettoumsatz des reinrassigen Parkettherstellers um 3,6 % auf 281,4 Mio. CHF (ca. 266,7 Mio. EUR), bereinigt um Währungsdifferenzen verringert sich der Rückgang auf 0,9 %. Das EBITDA lag mit 29,6 Mio. CHF um 3,3 % über dem Vorjahr, das Unternehmensergebnis kletterte sogar um 33,2 % auf 12,9 Mio. EUR, was Brammertz mit einem stark verbesserten Finanzergebnis sowie niedrigeren außerordentlichen Aufwendungen begründet.

Das Absatzvolumen unter den Marken Bauwerk Parkett und Boen verringerte sich um 3,2 % auf 8,7 Mio. m2. Das sei zum großen Teil auf die schwierigen Märkte in Skandinavien zurückzuführen. In Schweden und Norwegen gingen die Umsätze um 11 % zurück, in der D/A/CH-Region entwickelten sie sich hingegen stabil. Im leicht rückläufigen Heimmarkt Schweiz konnte der Marktanteil gehalten werden. Die Exportmärkte außerhalb Europas, insbesondere Asien und USA, hinkten ebenfalls um 11 % hinter dem Vorjahr her.
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