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Holzland trotzt Corona-Krise mit deutlichem Umsatz-Plus

Die Corona-Pandemie und die Absage der Holzland-Expo konnten Holzland in den ersten vier Monaten nicht bremsen: Der zentralregulierte Umsatz der Holzhandels-Kooperation nahm um beachtliche 7,5 % auf 277 Mio. EUR zu - und dies mit einer geringeren Anzahl an Standorten, da einige geschlossen werden mussten. Dabei hätten verschiedene Faktoren eine Rolle gespielt, konstatiert Geschäftsführerin Nicole Averesch: "Gerade die ersten drei Monate lagen deutlich über den Erwartungen, selbst der Umsatz im April bewegte sich auf Vorjahresniveau." Besonders erfreulich entwickelten sich dabei Deutschland mit einem überdurchschnittlichen Plus von 9,1 % und die Schweiz (+5,4 %).

Zudem habe der zentrale Holzland-Onlineshop einen regelrechten Boom erlebt. "Allein im April wurden dort über 1 Mio. EUR umgesetzt und mehr als 350.000 Nutzer registriert", untermauert Averesch dies mit Zahlen. Vor allem der Großhandel habe eine starke Nachfrage erlebt. Averesch rechnet jedoch damit, dass sich die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise zeitverzögert auch in der Holzbranche zeigen werden. Generell sieht sie die Branche jedoch gut gewappnet.
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