SN-Home - 8/20

Homag verzeichnet deutliche Auftragseinbußen

Nachdem die Maschinenbaukonjunktur bereits 2019 abgeflacht war, bekommt die Homag Group jetzt auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu spüren. Der Umsatz des Schopflocher Herstellers von Maschinen für die Holzbearbeitung verringerte sich im ersten Halbjahr 2020 um 13 % auf 552 Mio. EUR. Das operative EBIT fiel sogar um 72,8 % auf 10,7 Mio. EUR.

Die Unternehmensgruppe meldete 17 % weniger Auftragseingänge und einen Auftragsbestand von 480 Mio. EUR zum 30. Juni. Seit Juni werde in den meisten Ländern jedoch wieder ein leichter Anstieg der Kundenaktivität festgestellt. Der Vorstandsvorsitzende Pekka Paasivaara äußerte sich vorsichtig optimistisch, dass die Talsohle im zweiten Quartal erreicht worden sei.
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