Heimgro: Geschäftsführer Brzeski in Ruhestand, Geschäftsstelle zur Copa verlegt
Klaus Brzeski, langjähriger Geschäftsführer der Großhandels-Kooperation
Heimgro, zieht sich Ende 2007 nach über 40jährigerTätigkeit in den Ruhestand zurück, bleibt bis dahin aber noch beratend aktiv. Ab diesem Jahr wird daher die Geschäftsstelle der Verbundgruppe zur Kollegen-Kooperation
Copa nach Hofheim-Wallau verlegt, vertreten durch Vorstand
Manfred Birkenstock. Die Copa übernimmt die gesamte Administration, für die fachliche Bearbeitung, speziell Neukollektionierungen im Bereich Gardinen, Dekos und Möbelstoffe zeichnet Heiner Sebastian von Copa-Mitglied
Jordan verantwortlich.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach: Plus 4 % auf vergleichbarer Verkaufsfläche
Auch ohne die Eröffnung neuer Filialen hat Bau- und Gartenmarktbetreiber
Hornbach im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/07 den Konzernumsatz nach vorläufigen Zahlen um 7,5 % auf 2,5 Mrd. EUR steigern können. Der Teilkonzern
Hornbach Baumarkt AG legte europaweit um 7,1 % auf 2,4 Mrd. EUR und in Deutschland um 5,8 % auf 1,5 Mrd. EUR zu. Dank der guten Entwicklung auf dem deutschen Markt konnte der flächenbereinigte Umsatz um 4 % gesteigert werden. Trotz des Fehlens konkreter Zahlen erwartet man bei Hornbach auch beim operativen Ergebnis ein signifikantes Wachstum. Für das laufende Geschäftsjahr sind bis zu acht Neueröffnungen angekündigt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKaufhof: Flächenbereinigt im Minus, aber mehr Ertrag
Aufgrund eines zufriedenstellenden Weihnachtsgeschäfts und der positiven Entwicklung der Galeria Inno Warenhäuser in Belgien kann die
Kaufhof Warenhaus AG das Geschäftsjahr 2006 mit einem Umsatzplus von 0,9 % abschließen. Flächenbereinigt bedeuten die 3,6 Mrd. EUR allerdings einen leichten Rückgang um 0,6 %. "Konsequente Maßnahmen zur Kostenoptimierung" führten zu einer Gewinnsteigerung von 18,1 % auf 82 Mio. EUR heißt es im Geschäftsbericht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenErfreulicher Jahresabschluss für Rockwool
Die
Rockwool-Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz um 15% auf 11,5 Mrd. DKK (ca. 1,6 Mrd. EUR) steigern können. Der Unternehmensgewinn erhöhte sich dabei um 65% auf 950 Mio. DKK (ca. 127,6 Mio. EUR). Dies sei vor allem auf die positive Entwicklung der europäischen Bauindustrie zurück zu führen. Auch in Deutschland, mit einem Anteil von 15% am Gesamtumsatz der größte Markt für das dänischen Unternehmen, war nach 6 Jahren erstmals wieder eine Steigerung der Absatzzahlen festzustellen.
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Hamberger: Offizielle Eröffnung des neuen Sägewerks
Mit rund 200 Ehrengästen hat Parkett- und Laminatbodenhersteller
Hamberger gestern sein neues Sägewerk in Kleinostheim offiziell eröffnet. Von der Antragstellung bis zur Eröffnungsfeier hat es nur 15 Monate gedauert, bereits seit Januar läuft die Produktion. Im Werk wird in der ersten Ausbaustufe jährlich 135.000 fm Buche, Eiche und Esche für die Deckschichten der Haro-Parkettböden eingeschnitten. Damit gehört Hamberger zu den größten Laubholzsägern in Deutschland.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKerakoll eröffnet Niederlassung in Portugal
Der italienische Verlegewerkstoffhersteller
Kerakoll hat eine weitere Niederlassung in Portugal gegründet. Der neue Ableger mit Sitz in der Nähe von Lissabon bearbeitet den portugiesischen und nord-westlichen spanischen Markt. Kerakoll verfügt außerhalb Italiens über drei Werke in Spanien, Polen und Griechenland. Eigene Verkaufsbüros gibt es mittlerweile in den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich,
Deutschland, Singapur, USA, Neuseeland und der Schweiz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden3 Mrd. USD für Armstrong?
Nach Informationen amerikanischer Medien gibt es mehrere potente Übernahme-Interessenten für den US-Konzern
Armstrong. Als heißester Kandidat wird Kohlberg, Kravis Roberts & Co gehandelt, einer der weltweit größten Finanzinvestoren, der seit dem vergangenen Jahr über einen 50%-Anteil von
Tarkett auch bei Bodenbelägen engagiert ist; auch andere Private Enquity-Häuser wie die Blackstone Group, die Carlyle Group und Apollo Management werden genannt. Die Gebote für Armstrong werden auf 3 Mrd. USD geschätzt; fraglich ist dabei allerdings, ob das Unternehmen als ganzes oder in Tranchen veräußert wird. Bei einem Komplettverkauf haben die Kapitalgesellschaften bessere Chancen, bei einer separaten Devestition der Geschäftsbereiche Bodenbeläge, der hochprofitablen Sparte Deckensysteme und der kleinen Schiene Möbelfertigteile kämen verstärkt industrielle Investoren ins Spiel.
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