Holz-Zentrum Schwab: Stefan Schwab ausgeschieden
Veränderungen im Gesellschafterkreis und der Geschäftsführung des
Holz-Zentrums Schwab in Hockenheim: Stefan Schwab ist ausgeschieden; seine Anteile wurden von seinem Onkel Ulrich Schwab übernommen, der gemeinsam mit seinen Söhnen Florian und Markus Schwab die Geschäftsführung des Holzgroß- und -einzelhändlers bildet. Ulrich und Stefan Schwab hatten 2003 ihre bis dato getrennten Unternehmen vereinigt, wobei Ulrich Schwab mit 51 % die Mehrheit der Anteile hielt. Später traten auch seine beiden Söhne in die Verantwortung ein.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenParador: Becker weg im Zuge von Umstrukturierungsmaßnahmen
Michael Becker, bislang Gesamtvertriebsleiter Deutschland/Österreich von
Parador, hat das Unternehmen "im Zuge geplanter Umstrukturierungsmaßnahmen" zum 14. Juni 2019 verlassen Der 59-Jährige hatte im November 2014 mit der Rückkehr zu Parador die Verantwortung für den deutschen und österreichischen Vertrieb übernommen und "in den vergangenen viereinhalb Jahren die Vertriebsausrichtung und das Wachstum seines Verantwortungsbereichs erfolgreich vorwärts getrieben", wie es aus Coesfeld heißt. Über seine Nachfolge ließ der Bodenbelagshersteller noch nichts verlauten, auch zu den strukturellen Änderungen gibt es derzeit noch keine konkreten Angaben.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAusbaugewerbe seit 2015 auf Wachstumskurs
Im ersten Quartal 2019 stiegen die Umsätze im Ausbaugewerbe gegenüber dem ersten Quartal 2018 um 7,8 %. Nach Erhebungen des Statistischen Bundesamtes ist dies die 15. Steigerung in Folge seit dem dritten Quartal 2015. Ergebnis dieser kontinuierlichen Entwicklung sei die höchste jemals gemessene Umsatzsteigerung zum Beginn eines Jahres.
Stark, wenn auch unterdurchschnittlich zugelegt haben aktuell die von den Statistikern zusammengefassten Gewerbe Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, Tapeziererei mit +6,4 % sowie Malerei und Glaserei mit +6,3 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSaint-Gobain Isover unzufrieden mit 2018
"Nicht zufriedenstellend" lautet das Fazit für das Geschäftsjahr 2018 bei
Saint-Gobain Isover G+H, nach eigenen Angaben Deutschlands Marktführer bei Dämmstoffen. Der Umsatz lag mit 361,6 Mio. EUR um 1,6 % über Vorjahr. Im Inland gab es einen leichten Rückgang durch gesunkene Absatzmengen in einigen Segmenten sowie den bewussten Verzicht auf Mengen zu niedrigen Verkaufspreisen "in einem konstant durch Überkapazitäten geprägten Mineralwolle-Markt". Dies konnte durch einen deutlich höheren Auslandsumsatz überkompensiert werden.
Das Ergebnis nach Steuern ging gegenüber 2017 um 17,2 Mio. auf 0,7 Mio. EUR zurück. Jedoch sei das Vorjahr maßgeblich durch hohe sonstige betriebliche Erträge aufgrund von Sondereffekten beeinflusst gewesen.
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Hoftex Group verkauft Tochter Hoftex Coretech
Die
Hoftex Group, zu der unter anderem die
Neutex gehört, plant den Verkauf der
Hoftex Coretech an den langjährigen Geschäftspartner Filidea. Mit Abschluss der Transaktion werden zum 1. September 2019 alle Gesellschaftsanteile und das komplette Anlage- und Umlaufvermögen an die Italiener übertragen.
Kernkompetenz von Hoftex Coretech ist die Herstellung von Garnen und Zwirnen für verschiedene Anwendungsbereiche sowohl im technischen Bereich als auch im Bekleidungssektor.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterprint wird Teil der Toppan-Gruppe
Der japanische Dekorkonzern Toppan Printing hat eine Vereinbarung mit der Wrede Industrieholding für die vollständige Übernahme der seit Ende 2018 zum Verkauf stehenden
Interprint-Gruppe unterzeichnet. Der Vollzug der Transaktion soll nach Abschluss der Fusionsverhandlungen bis Ende 2019 erfolgen. "Wir freuen uns, dass wir unser wichtigstes Ziel, einen finanzstarken und zuverlässigen neuen Gesellschafter für Interpint zu finden, erreicht haben", wird Thomas Wrede, Vorsitzender des Wrede-Beirats, zitiert. Der Markenname Interprint soll für Toppans Dekordruckaktivitäten außerhalb Japans beibehalten bleiben. Weitere Details zu der Transaktion wurden nicht bekannt.
Toppan expandiert seit längerem im globalen Dekordruckmarkt. 2017 übernahm das Unternehmen mit Sitz in Tokio bereits Decotec Printing und Toppan Interamerica. Der an der Tokioter Börse gelistete Konzern beschäftigt weltweit rund 50.000 Mitarbeiter und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von 1.465 Mrd. Yen (ca. 12 Mrd. EUR).
Interprint mit Sitz in Arnsberg beschäftigt derzeit rund 1.300 Mitarbeiter an acht Produktionsstandorten in Deutschland, USA, Malaysia, Polen, China, Russland und Brasilien. 2018 erzielte die Gruppe einen Umsatz von rund 350 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWohnungen: Weniger Baugenehmigungen
Von Januar bis April 2019 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 105.800 Wohnungen in bestehenden und neuen Gebäuden genehmigt, was nach Angaben des Statistischen Bundesamtes einen Rückgang von 1,3 % zum Vorjahreszeitraum bedeutet. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden rund 92.000 Wohnungen genehmigt, 1,4 % weniger als im Vorjahr. Gestiegen sind lediglich die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser (+2,2 %); Zweifamilienhäuser (-5,2 %) und Mehrfamilienhäuser (-0,5 %) sind rückläufig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUniversal Fibers baut Werk in Polen aus
Universal Fibers hat seine Produktionsstätten in Gorzow (Polen) und Taicang (China) durch neue Zwirn- und Thermofixierungsanlagen ausgebaut. Beide Werke sind vollständig integriert - von der Extrusion bis hin zu Fertiggarnen in mehreren Chemien, darunter die Polyamidtypen 6 und 6.6 - und produzieren spinndüsengefärbte Fasern für die Bodenbelagsindustrie in den Segmenten Gewerbe, Wohnbereich und Automobilbau.
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