Sleepz AG kämpft ums Überleben
Einer ad-hoc-Meldung zufolge muss die
Sleepz AG außerplanmäßige Abschreibungen von rund 14,2 Mio. EUR vornehmen. Laut Bericht für die ersten drei Quartale 2018 wurde im November eine Kapitalerhöhung auf 17,8 Mio. EUR vorgenommen. Mit der Abschreibung ist das Grundkapital somit nahezu aufgezehrt.
Außerdem teilte der Vorstandsvorsitzende Alexander von Tschirnhaus mit, dass die 92 %-ige Beteiligung an der
Sleepz Home GmbH komplett abgeschrieben und der Geschäftsbetrieb der Gesellschaft eingestellt wird. Man suche nach einem Käufer, heißt es von dem Matratzenanbieter.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJames Halstead: Objectflor-Mutter zieht positive Halbjahresbilanz
Mit 126 Mio. GBP (147 Mio. EUR) ist der Umsatz bei
James Halstead zur Mitte des Geschäftsjahres 2018/19 (31. Dezember) konstant zum Vorjahreszeitraum. Aber der britische Bodenbelags-Konzern, zu dem
Objectflor und
Karndean gehören, hat die Ertragslage verbessert und den operativen Gewinn auf 24,5 Mio. GBP (+2,6 %) gesteigert.
Im wichtigen deutschen Markt gewinne man Marktanteile hinzu, heißt es im Zwischenbericht. Speziell bei homogener elastischer Bahnenware gebe es ein Plus von 15 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz: Tanja Peter kehrt zurück
Tanja Peter führt nach dem Ausscheiden von Marc Lunkenheimer seit März 2019 wieder die Unternehmenskommunikation bei
Uzin Utz und berichtet an Vorstandsmitglied Philipp Utz. Zuvor war die 46-Jährige nach einer kurzen Station bei der Dekra bereits von 1999 bis 2018 für Uzin Utz tätig. Tanja Peter ist verantwortlich für die Vorstandskommunikation, Social Media, die interne Kommunikation sowie die Marken- und Produktkommunikation.
Unterstützt wird sie von Silvia Oster, die bereits seit August 2018 die Position als Communication Manager innehat. Die 31-Jährige war zuvor im Inhouse Consulting bei Uzin Utz an diversen Projekten beteiligt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHoco Holz beantragt Insolvenz
Der in finanzielle Schieflage geratene Leisten- und Parketthersteller
Hoco Holz Hofstetter & Co. Holzindustrie hat am 27. März 2019 beim Amtsgericht Landshut Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Vertreten wird das Unternehmen durch die Geschäftsführer Hanspeter Lachner, Harald Meyer und Philipp Stiehl. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Gericht den Rechtsanwalt Dr. Jochen Zaremba. Bereits Ende Februar hatte die Schwestergesellschaft Hoco Fenster und Haustüren einen Insolvenzantrag gestellt. Beide Unternehmen agieren unter dem Dach der Hoco Holding, deren Eigentümer wiederum das Finanzunternehmen Navigis Turnaround Capital Partners ist.
Das niederbayerische Traditionsunternehmen mit gut 60-jähriger Geschichte führt neben massiven, furnier- und folienummantelten Leisten auch Zwei- und Dreischichtparkett. Handlaufsysteme und Treppenstufen vervollständigen das Produktportfolio.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDänisches Bettenlager und Jysk Nordic fusionieren
Die Familie Larsen, Inhaber der dänischen
Jysk-Gruppe, hat, "nach sorgfältiger Überlegung" beschlossen, das Unternehmen Jysk Nordic bei Aarhus, Dänemark, und das ebenfalls zur Firmengruppe gehörende Unternehmen
Dänisches Bettenlager mit Sitz in Handewitt bei Flensburg in eine Geschäftseinheit zusammenzuführen. Jysk Nordic betreibt 1.287 Geschäfte in 20 Ländern, das Dänische Bettenlager 1.283 Geschäfte in sieben Ländern. Das neue Unternehmen wird den Namen Jysk tragen. Die Geschäfte in Deutschland und Österreich werden weiterhin Dänisches Bettenlager heißen.
Die Dänen begründen die Fusion mit der Marktentwicklung, die durch zunehmende Konzentration und durch wenige, aber dafür sehr große Mitbewerber gekennzeichnet sei. "Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass eine große und vereinte Unternehmenseinheit auf einem solchen Markt wettbewerbsfähiger sein wird als zwei getrennte Unternehmen", so der Jysk-Gründer Lars Larsen.
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