Europäisches Gütesiegel für Onlineshops
Der europäische E-Commerce-Dachverband EMOTA hat mit dem European Trust Mark ein europaweites Gütesiegel für Onlineshops ins Leben gerufen. Es ist an ein Netzwerk aus nationalen Siegeln gekoppelt, teilt der
Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (BEVH) mit. Deshalb dürfen Unternehmen, die hierzulande die Zertifizierung EHI Geprüfter Online-Shop erhalten haben, nun auch das EMOTA-Siegel verwenden. Welche Webshops mit dem European Trust Mark ausgezeichnet sind, können Verbraucher über die zentrale Webseite www.europeantrustmark.eu in Erfahrung bringen.
"Das europäische Gütesiegel ist ein wichtiger Schritt hin zu einem europäischen Binnenmarkt. Zertifizierte Onlineshops sind nun auch für Kunden aus dem Ausland schneller zu erkennen - die Internationalisierung vieler Händler wird dadurch entscheidend gefördert", so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des BEVH.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEuropäische Baubranche im Aufwind
Das europäische Architekten-Barometer Arch-Vision hat die Entwicklung der Baubranche in acht Ländern untersucht. 2015 liegen demnach nur Frankreich (-2 %) und Italien (-4 %) im Minus, allerdings bei insgesamt aufsteigender Tendenz. Bis 2017 soll in Italien der Rückgang auf -1 % sinken. Für Frankreich wird dann zumindest Stagnation vorhergesagt.
In den Niederlanden wird es nach Prognose von Arch-Vision bis 2017 bei einem jährlichen Plus von 4 % bleiben, in Großbritannien sind es 3 %. Für Belgien, Spanien, Polen und Deutschland liegen die jährlichen Steigerungsraten zwischen 1 und 2 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPEFC mit neuem Vorsitzenden
Prof. Dr. Andreas W. Bitter, Vorsitzender des sächsischen Waldbesitzerverbandes und Institutsdirektor für Forstökonomie und Forsteinrichtung an der TU Dresden, ist zum neuen Vorsitzenden des
PEFC Deutschland gewählt worden. Peter Gaffert, Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode im Harz, wurde Stellvertreter und bringt Erfahrungen aus Kommunalpolitik und Verwaltung ein.
Das im Jahr 1999 gegründete PEFC sieht sich als weltweit größte, unabhängige Institution zur Sicherstellung nachhaltiger Waldbewirtschaftung durch ein internationales Zertifizierungssystem. Allein in Deutschland sind rund zwei Drittel des Waldbestandes - gut 7,4 Mio. ha Fläche - und damit über 7.500 Betriebe PEFC-zertifiziert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSilfox beantragt Insolvenz in Eigenverantwortung
Die
Silfox Holding, Full-Service-Anbieter für PoS-Lösungen und Mittel zur Verkaufsförderung, hat am 16. Juli 2015 beim Amtsgericht Münster einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung gestellt. Zum vorläufigen Sachwalter wurde der Rechtsanwalt Prof. Rolf Rattunde ernannt.
Gegenüber der Emsdettener Volkszeitung begründet die Silfox-Marketingleiterin Kerstin Göcke die Antragstellung mit Altlasten aus der Zeit vor der Übernahme durch die Investmentgesellschaft Corvis Mittelstandsbeteiligungen im Jahr 2013. Diese verhinderten die vollständige Umsetzung eines Sanierungskonzeptes. Die Planinsolvenz solle einen Schuldenschnitt bringen, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern. Der Geschäftsbetrieb laufe uneingeschränkt weiter, das Management bleibe im Amt, Entlassungen gebe es nicht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMaler und Lackierer: Einigung zum Ausbildungstarif
Der
Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und die Gewerkschaft IG BAU haben sich auf einen neuen Ausbildungstarif im Maler- und Lackiererhandwerk geeinigt. Vorbehaltlich der abschließenden Zustimmung der Mitgliedsverbände des Bundesverbandes und der Gremien der Gewerkschaft sieht das Verhandlungsergebnis zum 1. August 2015 je nach Lehrjahr Steigerungen zwischen 7,2 und 7,9 % vor. Zum 1. August 2016 sind nochmalige Erhöhungen zwischen 6,7 und 7,3 % vereinbart. Der tarifliche Mindesturlaub für Auszubildende erhöht sich ab 2016 um einen auf insgesamt 22 Arbeitstage.
Klarstellend soll im Ausbildungstarifvertrag die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit des Maler- und Lackiererhandwerks (40 Stunden) aufgenommen werden. Darüber hinaus wird auf die gesetzlichen Regelungen verwiesen bzw. darauf, dass Überstunden auszugleichen sind, in der Regel durch Freizeit.
Außerdem wollen sich die Sozialpartner in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe mit den Themenkomplexen Steigerung der Attraktivität der Ausbildung sowie Fachkräftegewinnung im Maler- und Lackiererhandwerk befassen.
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XXXLutz expandiert nach Bulgarien
Laut Berichten der österreichischen Presse hat die
Lutz-Gruppe zwei Drittel der Möbelketten Aiko und Mobbo in Bulgarien übernommen. Aiko hat vier Häuser und setzte 2013 ca. 24 Mio. EUR um. Der Discounter Mobbo betreibt drei Häuser, mit denen 2013 rund 6 Mio. EUR umgesetzt wurden.
XXXLutz ist somit in fünf osteuropäischen Ländern aktiv: Kroatien, der Slowakei, Tschechien, Ungarn und nun Bulgarien.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGardiente: Fachmesse für Gartenkultur war ausgebucht
53 Aussteller haben Mitte Juli auf der
Gardiente im Messecenter Rhein-Main ihre Sortimente gezeigt. Damit meldet die Fachmesse für Gartenkultur bei ihrer zweiten Auflage eine ausgebuchte Halle.
Zu sehen gab es in Hofheim alles, was den Garten zum grünen Wohnzimmer macht: neben den Kernsegmenten Gartenmöbel, Sonnenschirme und Schirmständer, BBQ und Textilien erstmals auch hochwertige Accessoires. Unter den gut 700 Fachbesuchern waren auch Einkäufer aus Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWürth: Konstanter Gewinn bei steigenden Umsätzen
Die
Würth-Gruppe hat im ersten Geschäftshalbjahr 2015 knapp 5,46 Mrd. EUR umgesetzt, was einem Plus von 8,7 % entspricht. Das Betriebsergebnis lag jedoch nur auf Vorjahresniveau. Der Händler von Montage- und Befestigungsmaterial führt diese Stagnation auf Kursverluste im Zusammenhang mit der Aufwertung des Schweizer Franken und die Investitionen in den Außendienst zurück. Im Vergleich zum Halbjahr 2014 beschäftigt das Unternehmen mit 30.686 rund 1.000 Verkäufer mehr.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWindmöller: Warenversorgung ist nach Unfall im Werk Augustdorf nicht gefährdet
Am 16. Juli 2015 hat es im Blockheizkraftwerk auf dem Gelände des Augustdorfer Bodenbelagsherstellers
Windmöller einen Unfall gegeben. Im Rahmen von Routinearbeiten sei es zu einer Verpuffung gekommen, durch die zwei Mitarbeiter verletzt wurden, teilt das Unternehmen mit.
Gegenwärtig könnten noch keine Aussagen zu Unfallursache oder Schadenshöhe getroffen werden, heißt es weiter. Die Produktion werde vollumfänglich spätestens am Montag, den 20. Juli wieder anlaufen. Die Profilierungsstraßen seien von diesem Vorfall nicht betroffen, daher werde es keinerlei Engpässe in der Warenversorgung geben.
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