IMM Cologne: Planung mit neuem Konzept beginnt
Die IMM Cologne will sich 2026 mit einem überarbeiteten B2B-Konzept als internationale Fachmesse für den verbraucherorientierten Einrichtungsmarkt präsentieren. Ein Beteiligungspreis von 100 EUR pro Quadratmeter soll eine kalkulierbare Teilnahme ermöglichen. Die Hallenplanung beginnt im April 2025, interessierte Aussteller können sich bereits registrieren. Das gab die
Koelnmesse jetzt bekannt.
Die IMM Cologne konzentriert sich demnach auf Geschäftskunden und richtet sich an Fachbesucher aus der Einrichtungsbranche. Neben dem stationären Möbelhandel gewinnen digitale Vertriebskanäle, insbesondere der E-Commerce, an Bedeutung. Das Messeangebot umfasst verschiedene Marktsegmente wie konventionelle Möbel, SB- und Mitnahmemöbel, Junges Wohnen, Discount-Modelle und den Online-Handel.
Ab 2026 soll die neu ausgerichtete Messe wieder jedes Jahr im Januar stattfinden. Ihre Premiere mit neuem Konzept feiert sie vom 20. bis 23. Januar in den Hallen 5, 6 und 10 des Kölner Messegeländes.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGroßhändler Headlam rutscht ins Minus
Der britische Bodenbelagsgroßhändler
Headlam Group vermeldet für 2024 ein Umsatzminus von 9,7 % auf 593,1 Mio. GBP (706,2 Mio. EUR). Der Rückgang fiel bei den europäischen Tochtergesellschaften in Frankreich und den Niederlanden (67,4 Mio. GBP, -14,9 %) höher aus als auf dem heimischen Markt (525,7 Mio. GBP, -8,9 %). Die Kombination aus gesunkenen Umsätzen und gestiegenen Kosten hat zu einem Verlust vor Steuern in Höhe von 34,3 Mio. GBP geführt; 2023 wurde noch ein Gewinn von 11,0 Mio. GBP ausgewiesen.
Auch in den ersten beiden Monaten 2025 hielt der negative Umsatztrend noch an, er hat sich mit -6 % aber verlangsamt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAußenliegender Sonnenschutz: Schwacher Markt in Österreich
Das zweite Jahr in Folge geschrumpft ist 2024 der Markt für außenliegenden Sonnenschutz in Österreich. Nach einem Minus von 10,9 % in 2023 ging der Umsatz laut Branchenradar.com Marktanalyse nochmals um 7,0 % auf aktuell 232,8 Mio. EUR zurück. "Dabei hätte es noch schlimmer kommen können", meint Geschäftsführer Andreas Kreutzer und bezieht sich auf ein Plus von 2,7 % im Sanierungsmarkt, das die Entwicklung gedämpft hat: Bei rund jedem zweiten getauschten Fenster sei auch außenliegender Sonnenschutz montiert worden. Das Geschäft im Neubau schrumpfte hingegen um 12,0 %; besonders schwach war der Wohnungsneubau.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHomag Group: Umsatz im Minus, EBIT halbiert, aber Auftragseingang stabilisiert
Der Auftragseingang der
Homag Group stabilisierte sich 2024 mit 1,36 Mrd. EUR knapp auf dem Vorjahresniveau. Der Auftragsbestand hat sich auf 781 Mio. EUR reduziert, was sich in einem Umsatzrückgang von 13 % auf 1,4 Mrd. EUR widerspiegelt. Das EBIT vor Sondereffekten hat sich mit 50,8 Mio. EUR mehr als halbiert (129,7 Mio. EUR), liegt aber "mit den erzielten Einsparungen am oberen Ende der eigenen Erwartungen", wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Daniel Schmitt betont. In Schopfloch rechnet man frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2025 mit einer Nachfragebelebung und erwartet für das Gesamtjahr einen Umsatz auf Vorjahresniveau.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTeba verbessert operatives Ergebnis
Angesichts von 34,8 Mio. EUR (-6,4 %) hat
Teba zwar die eigenen Umsatzziele für das Geschäftsjahr 2023 verfehlt. Aber durch die deutliche Reduzierung der Personal-, Verpackungs- und Frachtkosten sowie einen 'stringenten Umgang mit Produkt- und Werbebudgets" ist es dem Konfektionär von Sonnen- und Insektenschutz gelungen, das operative Ergebnis signifikant auf 1,9 Mio. EUR (+40,5 %) zu verbessern, wie dem Geschäftsbericht im Unternehmensregister zu entnehmen ist.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBelysse raus aus den roten Zahlen
Belysse meldet für 2024 einen Umsatz von 280,4 Mio. EUR und hat damit gegenüber dem Vorjahr 6,8 % verloren. In Europa gingen die Einnahmen des Herstellers textiler Bodenbeläge auf 125,9 Mio. EUR (-10,2 %) zurück. Die Verkaufspreise seien zwar stabil, aber die Nachfrage speziell aus dem Wohnbereich weiterhin schwach. In den USA (Bentley Mills) fielen die Einbußen mit 3,9 % auf 154,5 Mio. EUR geringer aus, bedingt durch niedrigere Absatzmengen im ersten Halbjahr.
Trotz des Umsatzrückgangs ist es den Belgiern gelungen, das bereinigte EBITDA auf 42,2 Mio. EUR (+26,0 %) zu erhöhen und sich aus den roten Zahlen zu kämpfen. Nach einem Jahresverlust von 11,1 Mio. EUR im Jahr 2023 bilanziert Belysse nun einen Überschuss von 10,6 Mio. EUR.
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