E-Bilanz wird wie geplant 2014 Pflicht
Die 2014 abzugebende Bilanz für das Geschäftsjahr 2013 müssen deutsche Unternehmen wie beschlossen elektronisch dem Finanzamt übermitteln. Dass haben Bundesfinanz- und Bundeswirtschaftsministerium entgegen anders lautender Meldungen bestätigt. Für das Wirtschaftsjahr 2012 oder 2012/2013 steht es den Unternehmen noch frei, die Bilanz auf Papier oder bereits elektronisch abzugeben.
Dabei werde auf kleine und mittlere Unternehmen Rücksicht genommen. Sie müssen nur die im Hauptbuch enthaltenen Bilanzposten elektronisch übermitteln, heißt es laut Mittelstandsverbund ZGV aus den Ministerien.
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Deutsches Baugewerbe setzt auch in der Krise auf Qualitätsprodukte
Nach landläufiger Meinung greifen die Verarbeiter am Bau in Krisenzeiten gerne auf billigere Produkte und Marken zurück. Ob das wirklich stimmt, wollte Arch-Vision von Architekten in sechs europäischen Staaten wissen. In Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien und den Niederländen fand sich eine teilweise riesige Mehrheit, die dieser Aussage zustimmt. Nur die deutschen Architekten haben offenbar andere Erfahrungen gemacht: Etwas mehr als die Hälfte meint, dass bei Produkten und Marken nicht gespart wird.
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ZDB fordert strenge Regelungen zum Zahlungsverzug
Der
Zentralverband Deutsches Baugewerbe hat seine Mitglieder nach der Zahlungsmoral der Kunden befragt. Während private Auftraggeber in der Bewertung noch relativ gut weg kommen - 63,8 % bewerten deren Zahlungsmoral als "sehr gut" oder "gut" -, gibt es an der öffentlichen Hand deutliche Kritik. Immerhin ein Viertel der Befragten stimmte mit "schlecht" oder sogar "sehr schlecht".
Im Vergleich zur letzen Umfrage aus dem Jahr 2009 habe sich bei den öffentlichen Auftraggebern keine nennenswerte Verbesserung ergeben, heißt es dazu vom ZDB. Dessen Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa fordert deshalb im Zusammenhang mit der Umsetzung der Zahlungsverzugsrichtlinie des Bundes: "Wir brauchen Regelungen, die der insbesondere im Baubereich anzutreffenden Unsitte, Rechnungen erst lange nach Ablauf der Zahlungsfristen zu begleichen, einen Riegel vorschieben."
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Sto bleibt auf Wachstumskurs
Deutliche Wachstumsraten verzeichnet die
Sto AG für 2011. Der Konzernumsatz des Herstellers von Produkten für die Gebäudebeschichtung kletterte um 12,3 % auf 1,1 Mrd. EUR. Sowohl im Inland (+8,2 %) als auch auf den Auslandsmärkten (+16,2 %) verbesserten sich die Einnahmen.
Ein Plus gab es auch beim EBIT. Es stieg um 22.1 % auf 104,5 Mio. EUR.
Für 2012 rechnet der Konzern mit höheren Kosten für Rohstoffe, Logistik und Personal, so dass der Ertrag geringer ausfallen dürfte als 2011. Immerhin stiegen die Umsätze im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 4,7 % auf 187,0 Mio. EUR.
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