Création Baumann: Hoher Exportanteil drückt den Umsatz
Der Schweizer Textilhersteller
Création Baumann hat 2009 deutliche Einbußen hinnehmen müssen. Um 16,7 % sanken die Umsätze auf 54,7 Mio. CHF, umgerechnet etwa 38,2 Mio. EUR. Währungsbereinigt stehen immer noch -14,3 % zu Buche. Begründet wird diese Entwicklung in erster Linie mit dem hohen Exportanteil von 74 %. Der Schweizer Binnenmarkt hatte weniger unter der Wirtschaftskrise zu leiden.
Unverändert geblieben ist das Verhältnis zwischen Objekt- und Privatkundengeschäft; sie machen 39 bzw. 56 % des Gesamtumsatzes aus.
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Rockwool: Deutschland wichtigster Einzelmarkt
Für Dämmstoffhersteller
Rockwool war 2009 kein gutes Jahr. Auf allen Märkten waren Umsatzeinbußen zu verzeichnen. Insgesamt setzten die Dänen Waren für umgerechnet 1,5 Mrd. EUR ab (-18,5 %). Der Gewinn vor Steuern lag mit 74,7 Mio. EUR um fast zwei Drittel unter dem Vorjahr.
Deutschland bleibt mit einem Anteil von 17 % an den Umsätzen der wichtigste Markt für Rockwool. Dahinter folgen Frankreich (15 %) und die Niederlande (11 %).
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Junckers mit 2009 nicht zufrieden
Mit dem positiven EBITDA von 2,8 Mio. DKK (umgerechnet etwa 0,38 Mio. EUR) für das Jahr 2009 zeigt sich
Junckers nur bedingt zufrieden. Man werde weitere Anstrengungen unternehmen müssen, um den Parketthersteller in Zukunft in der Gewinnzone zu halten, erklärte CEO
Carsten Chabert. Denn die Umsätze der Dänen gehen seit drei Jahren zurück und lagen zuletzt nur noch bei 440,6 Mio. DKK; ein Minus von 22 % verglichen mit 2008.
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Deutsche Zementindustrie rechnet erst 2011 mit leichter Erholung
Der Zementverbrauch in Deutschland sank 2009 im Vergleich zum Vorjahreswert um rund 8 % auf 25,4 Mio. t. Dies teilte der
Bundesverband der Deutschen Zementindustrie (BDZ) mit. Zusätzlich exportierte die Branche insgesamt 7 Mio. t, das entspricht einem Minus von 21,4 % gegenüber 2008. Die Zementimporte blieben mit 1,3 Mio. t in etwa stabil. Der Gesamtumsatz der Unternehmen verringerte sich um 5,4 % auf rund 2,2 Mrd. EUR.
Für 2010 stellt sich der BDZ auf eine weitere Abnahme des inländischen Zementverbrauchs um voraussichtlich rund 3 % auf 24,6 Mio. t ein. Beim Wohnungsbau lässt die jüngste Entwicklung der Genehmigungen auf einen leichten Zuwachs für 2010 hoffen. Im Wirtschaftsbau rechnet der BDZ mit einer weiteren rückläufigen Entwicklung. Erst ab 2011 dürfte dann eine leichte Erholung einsetzen.
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EU-Gesetz zum Kampf gegen illegalen Holzeinschlag rückt näher
Der Umweltausschuss des europäischen Parlaments hat dem Gesetzentwurf zum Kampf gegen den illegalen Holzeinschlag zugestimmt und dabei einige wesentliche Änderungen vorgenommen. Die für den Holzhandel überaus problematische Regelung, sämtliche Holzprodukte aus Drittländern beispielsweise mit dem Namen des Herstellers, der botanischen Bezeichnung der eingesetzten Hölzer und dem Wuchsgebiet zu markieren, wurde gestrichen. Darüber hinaus wurde entschieden, dass nur dem Erstimporteur in den europäischen Wirtschaftsraum die vollständige Verpflichtung zu besonderer Sorgfalt auferlegt wird. Weitere Glieder der Handelskette sollen nur verpflichtet werden, über die jeweiligen Vorlieferanten und Kunden Buch zu führen.
Über den Gesetzentwurf wird das europäische Parlament in seiner Sitzung am 6. Juli abstimmen. Mit der vollständigen Umsetzung ist nicht vor Ende 2012 zu rechnen.
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BEB veröffentlicht Hinweisblatt "Einbauteile in Estrichen"
Der BEB-Arbeitskreis Heizestrich" unter dem Vorsitz von Hans-Georg Dammann hat ein neues Arbeits- und Hinweisblatt zum Thema Einbauteile in Estrichen im Wohnungs- und Gewerbebau" herausgegeben. Im Mittelpunkt der technischen Veröffentlichung stehen durchdringende und mit dem Untergrund fest verbundene Einbauteile und Einbauteile im Estrichquerschnitt. Unter anderem werden Besonderheiten bei Fugenprofilen, Bodenstrahlern und Bodenabläufen erörtert.
Das Arbeits- und Hinweisblatt kann direkt beim Bundesverband Estrich und Belag bezogen werden.
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